Neuigkeiten des Jahres 2011 :
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14.12.2011 Für den Monat Januar wird allgemein mit moderaten Preissteigerungen für alle Bewehrungsstähle gerechnet. Aufgrund steigender Vormaterialkosten (Schrott und Walzdraht) haben die Herstellerwerke die Verkaufspreise entsprechend nach oben korrigiert. Die weitere Entwicklung im Frühjahr 2012 bleibt abzuwarten.
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25.11.2011 Die Trierer Stahlwerke (TSW) haben Insolvenz angemeldet.
Das Stahlwerk in Trier hatte bereits 2003 einmal wegen eines Brandschadens und des damit verbundenen, über einen längeren Zeitraum andauernden Produktionsstillstandes Insolvenz anmelden müssen. 2005 war das Werk von der Pampus-Gruppe übernommen worden.
Nach uns vorliegenden Informationen läuft die Produktion derzeit weiter. Es bleibt abzuwarten, wie der vorläufige Insolvenzverwalter vorgehen wird und ob kurzfristig Investoren einen dauerhaften Betrieb sicherstellen können.
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04.11.2011 Einige europäische Stahlhersteller haben aufgrund der zu erwartenden Abschwächung der Wirtschaft und angesichts nach wie vor bestehender Überkapazitäten angekündigt, zum Teil noch in diesem Jahr mehrere Öfen vom Netz zu nehmen. Es wird allgemein damit gerechnet, daß einige dieser Anlagen dauerhaft stillgelegt werden, da diese Werke zum großen Teil auch nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Rohstahlproduktion entsprechen. Andere Werke haben angekündigt, dieses Jahr bereits früher die Öfen für die alljährlichen Reparaturarbeiten abzustellen und auch erst später im Januar wieder ans Netz zu bringen.
Unabhängig von der Schrottpreisentwicklung wird dies im Winter wahrscheinlich für weiterhin stabile Preise sorgen.
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14.10.2011 Nachdem sich die Beschaffungskosten für Schrott für den Monat Oktober nur unmaßgeblich verändert haben, ist auch für den Rest dieses Monats mit stabilen oder im Einzelfall nur leicht steigenden Preisen zu rechnen.
Allerdings ist die Vormaterialsituation bei qualitativ hochwertigen Walzdrähten teilweise angespannt, sodaß es bei kaltgewalzten bzw. gezogenen Betonstahlprodukten (Lagermatten, Ringmaterial KR, Gitterträger) wegen der eingeschränkten Verfügbarkeit zu verlängerten Lieferzeiten kommen kann.
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30.09.2011 Bedingt durch die anstehenden Herbstferien und die Erntezeit ist in den nächsten Wochen mit einer Verknappung von Frachtraum zu rechnen. Mehrere Herstellerwerke haben bereits von Problemen bei der rechtzeitigen Beschaffung von Frachtraum für die nächsten beiden Wochen berichtet. Durch Spediteure wurde uns dieser Umstand bestätigt.
Auch ist die Versorgung von Herstellerwerken für Betonstahlmatten und Ringmaterial KR mit qualitativ hochwertigem Walzdraht nach wie vor nicht befriedigend.
Wir bitten unsere Kundschaft, rechtzeitig ihren Bedarf zu disponieren, damit eine pünktliche Belieferung erreicht werden kann.
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27.09.2011 ArcelorMittal hat angekündigt, die Rohstahlproduktion für Bau- und Bewehrungsstähle in den beiden Standorten Schifflingen und Rodingen in Luxembourg vorläufig stillzulegen. Man wolle die Produktion in diesen beiden Werken erst wieder anfahren, wenn sich die Nachfrage- und Preissituation in Europa verbessert habe. Auch andere Stahlhersteller denken derzeit über Produktionsbeschränkungen nach, um einen entsprechenden Mengendruck aus dem Markt zu nehmen.
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23.09.2011 Mehrere Herstellerwerke für Betonstahl in Ringen B500B (WR) und B500A (KR) haben angekündigt, künftig die im Rahmen der Eigenüberwachung geforderten, mechanischen Werkstoffprüfungen nur noch gegen Zahlung entsprechender Gebühren für die Endverbraucher vorzunehmen. Hintergrund hierfür ist, daß durch die Regelungen der neuen DIN488 dem Endverbraucher die Wahl des Prüflabors künftig freigestellt ist, sodaß es keine generelle Verpflichtung für die Herstellerwerke mehr gibt, im Rahmen der Produktionskontrolle auch die Zugversuche für den Weiterverarbeiter durchzuführen. Die Herstellerwerke wollen ab dem 01.10.2011 für eingesandte Proben eine entsprechende Bearbeitungsgebühr erheben. Wir bitten unsere Kunden, dies künftig zu berücksichtigen, zumal die Gebühren mit dem Einsender direkt abgerechnet werden.
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16.09.2011 Den Schrottlieferanten ist es im Laufe der Verhandlungen für den Monat September nicht gelungen, die vorgesehenen Erhöhungen durchzusetzen. Daher sind die Schrottpreise für den Monat September nahezu unverändert geblieben. Die Preise für Betonstahl und Betonstahlmatten haben sich daher weiter stabilisiert. Die Preise insbesondere für Walzdraht werden nach uns vorliegenden Informationen kurzfristig ansteigen, weil für die aus diesem Vormaterial gefertigten Produkte (Ringmaterial KR, Baustahlmatten und Gitterträger) aufgrund veränderter Voraussetzungen durch die neue DIN488 höhere Qualitäten erfordern, die entsprechende Mehrpreise mit sich bringen. Inwieweit es den Herstellerwerken gelingt, die gestiegenen Kosten für Energie und Frachten für alle Bewehrungsstähle in absehbarer Zeit auf die Bezugspreise umzulegen, bleibt abzuwarten.
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01.09.2011 Wegen eines Streiks der Transportbranche am 06. September muß mit Verzögerungen bei der Auslieferung italienischer Stahlprodukte und Stahltransporten anderer Länder, die italienische Spediteure beauftragt haben, gerechnet werden. Betroffen sind nicht nur LKW, sondern auch Schiffstransporte, Frachtflüge sowie Bahntransporte. Der Streik soll aber nur einen Tag andauern.
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30.08.2011 Ab sofort können wir Ihnen auch Spannstahllitzen der Güte St 1660/1860 mit bauaufsichtlicher Zulassung anbieten. Die Zulassung wurde durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin erteilt und kann in unserem Service-Bereich angesehen oder heruntergeladen werden.
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19.08.2011 Da im Monat August die Preise für Schrott nur leicht gestiegen sind, haben sich auch die Stahlpreise leicht erholt. Für den Monat September wird allgemein mit weiteren, leichten Preiserhöhungen beim Bezug von Schrott gerechnet, da die Werksferien nun zu Ende gehen und seitens der Werke verstärkt wieder Schrott nachgefragt wird. Auch vom Ausland sollen entsprechende Anfragen nach größeren Schrottmengen vorliegen.
In welchem Umfang sich dies auf die Preise für Betonstahl und Betonstahlmatten auswirken wird, kann wohl erst festgestellt werden, wenn die ersten Ankündigungen für die neuen Schrottpreise vorliegen. Mit stabilen und steigenden Preisen ist für den Monat September zu rechnen.
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25.07.2011 Nachdem die Schrott- und Materialpreise sich im Monat Juli geringfügig abgeschwächt hatten bzw. stabil geblieben waren, wird für den Monat August wieder mit steigenden Preisen gerechnet. Hintergrund hierfür dürfte die steigende Nachfrage nach Vormaterialien nach dem Ende der Werksferien sowie eine verstärkte Nachfragetätigkeit aus dem Ausland sein.
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01.07.2011 Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassungen für Spannstahllitzen ST 1570/1770 bis zum 30.04.2016 und für Spannstahldrähte ST 1470/1670 bis zum 31.12.2014 verlängert. Die neuen Zulassungen erhalten Sie in unserem Service-Bereich zum Download.
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20.06.2011 Nachdem die Schrottpreise für den Monat Juni nur geringfügig gestiegen sind, wird auch für die nächsten Wochen mit stabilen oder nur leicht steigenden Stahlpreisen gerechnet. Auch für Eisenerz wird derzeit für das 3. Quartal mit stabilen Preisen gerechnet. Allerdings könnte Kokskohle auf absehbare Zeit auf einem hohen Niveau verbleiben oder gar steigen, weil die Einschränkungen oder Stillegungsgedanken einiger europäischer Länder bezüglich der Atomenergie einen erhöhten Kohlebedarf zur Deckung des Strombedarfs mit konventionellen Kraftwerken mit sich bringt.
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06.06.2011 Im Rahmen der werkseigenen Produktionskontrolle für weiterverarbeitende Betriebe wie z.B. Betonstahlbiegebetriebe und/oder Fertigteilwerke gemäß DIN488:2009 Teil 6 sind an abgewickelten Erzeugnissen (gerichtetes Ringmaterial) unter anderem auch Zugversuche vorzunehmen. Bislang wurden diese Zugversuche im Rahmen der Eigenüberwachung durch die Herstellerwerke kostenlos durchgeführt. Es gab in der Vergangenheit bereits Bestrebungen der Herstellerwerke aufgrund des kostenintensiven Aufwandes für diese Prüfungen von den Verbrauchern Gebühren für diese Prüfungen zu verlangen. Mehrere Herstellerwerke haben angekündigt ab diesem Monat solche Gebühren zu erheben.
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25.05.2011 Wie erwartet haben die Herstellerwerke für Betonstahlmatten (Lagermatten) ihre Sortenaufpreise mit sofortiger Wirkung um linear €/to 20,00 angehoben.
In unserem Service-Bereich haben wir für unsere Kunden die aktuellen Sortenaufpreise für Lagermatten Stand Mai 2011 zum Download bereitgestellt.
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18.05.2011 Nachdem mittlerweile alle Herstellerwerke für Betonstahl in Stäben und Ringen WR ihre Dimensionsaufpreise angehoben haben, wird allgemein damit gerechnet, daß die Hersteller von Betonstahllagermatten in Kürze die Sortenaufpreise für Lagermatten ebenfalls anheben werden.
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17.05.2011 Wie gestern bereits angekündigt haben die ersten Lieferwerke seit gestern nachmittag die neuen Aufpreislisten für Betonstahl in Stäben und Ringen WR mit einer Erhöhung um jeweils €/to 20,00 veröffentlicht. Diese Werke wenden diese Liste auch bereits mit sofortiger Wirkung an. Es wird damit gerechnet, daß die übrigen Hersteller noch im Laufe dieser Woche ihre Listen veröffentlichen werden.
Für unsere Kunden haben wir die aktuellen Dimensionsaufpreise Stand Mai 2011 in unserem Service-Bereich zum Download bereitgestellt.
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16.05.2011 Nach uns vorliegenden, bislang aber unbestätigten Informationen wollen die Herstellerwerke für Betonstahl in Stäben und Ringen WR die Dimensionsaufpreise mit sofortiger Wirkung um linear €/to 20,00 erhöhen.
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10.05.2011 Nach wie vor leidet die weltweite Stahlwirtschaft unter den Auswirkungen der Krisen in Nordafrika, auf der arabischen Halbinsel und in Japan. Viele Stahlhersteller haben daher ihre Produktionen dem gesunkenen Mengenvolumen angepaßt. Der Baumarkt in Deutschland und großen Teilen Europas hat sich dagegen erholt und die Absatzmengen für den Monat Mai werden von den Stahlwerken positiv bewertet. Auch für den Monat Juni wird von den Stahlwerken ein stabiler Absatz an Betonstählen erwartet. Wie sich die Preise für den Rest des Monats Mai und den Monat Juni entwickeln werden, ist aufgrund der unklaren Preissituation bei den verschiedenen Schrottsorten derzeit noch nicht abzusehen, jedoch ist derzeit nicht von Preissenkungen auszugehen.
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20.04.2011 Für den Monat Mai haben die Stahlwerke seit längerem erstmals wieder Preiserhöhungen für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Lagermatten angekündigt. Aufgrund des zu erwartenden Stahlbedarfs wegen zum Teil sehr geringer Lagerbestände bei den Verbrauchern ist davon auszugehen, daß sich die zuletzt im April erreichten Stahlpreise im Monat Mai entsprechend erholen werden. In welcher Größenordnung die Erhöhungen liegen werden, wird maßgeblich von den Schrottpreisen für den Monat Mai abhängen, die in der zweiten Maiwoche bekannt werden.
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12.04.2011 Nach derzeitigem Kenntnisstand werden sich die Schrottpreise im Monat April nicht maßgeblich ändern, sodaß auch bei den Preisen für Betonstahl gegenüber dem heutigen Stand keine Veränderungen ergeben werden. Allgemein wird jedoch für den Monat Mai wieder mit steigenden Preisen für Betonstahl und Betonstahlmatten gerechnet.
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31.03.2011 Aufgrund von Verlautbarungen der chinesischen Stahlhersteller ist mit einer steigenden Rohstahlproduktion in China für das laufende Jahr in einer Größenordnung von ca. 9% zu rechnen. Um den entsprechenden Bedarf an Vormaterial zu decken wird davon ausgegangen, daß China dieses Jahr ca. 12 Mio to Schrott aus dem Ausland kaufen wird, um die Fehlmenge zum heimischen Schrottaufkommen zu decken. Wann und in welcher Form sich dieser Bedarf auf die europäischen Schrottpreise auswirken wird, muß abgewartet werden.
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21.03.2011 Nachdem im Nachgang zu dem Erdbeben, dem Tsunami und der derzeitigen Atomkatastrophe die meisten japanischen Stahlwerke ihre Produktion eingestellt hatten, sind die meisten Werke seit Anfang der Woche wieder angefahren worden. Es wird zwar damit gerechnet, daß aufgrund der Kontigentierung von Strom nicht in vollem Umfang produziert werde, jedoch werden diese Ausfälle derzeit keine spürbaren Auswirkungen auf die Versorgung der japanischen Verbraucher haben.
Inwieweit in den nächsten Monaten international spürbare Auswirkungen zu verzeichnen sein werden, muß abgewartet werden.
Es wird jedoch damit gerechnet, daß der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete einen sehr großen Stahlbedarf nach sich ziehen wird und auch Japans Schrottexporte, die vor allem nach China und Südkorea verfrachtet werden, stark zurückgehen werden. Auch ist noch nicht abzusehen, inwieweit Schrott durch die Reaktorkatastrophe in Fukushima verstrahlt sein oder werden könnte und somit nicht für den Export zur Verfügung stehen würde.
Es ist daher nicht auszuschließen, daß die Situation in Japan die internationalen Warenströme an Schrott und Erz für einen längeren Zeitraum verändern wird und durchaus zu entsprechenden Preisanstiegen in absehbarer Zeit führen wird.
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16.03.2011 Aufgrund der starken Nachfragetätigkeit in Europa und der steigenden Preise für hochgekohlte Walzdrähte werden Spannstahllitzen im April nochmals wesentlich teurer werden. Da die Produktion der Herstellerwerke derzeit sehr gut ausgelastet ist, kann es auch zu Einschränkungen bei der Verfügbarkeit im Monat April kommen.
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03.03.2011 Herstellerwerke für Betonstahl in Ringen WR und KR haben angekündigt, künftig keine Werkszeugnisse zu den Lieferungen mehr zu überreichen. Da wir von einigen Kunden darauf angesprochen worden sind, daß die Werkszeugnisse für die Eigenüberwachung benötigt werden, möchten wir hierzu folgendes anmerken :
Mit Inkrafttreten der neuen DIN 488 (Ausgabe 2009) im Dezember 2010 ist erstmals Betonstahl in Ringen WR (B500B) und KR (B500A) im Teil 3 genormt.
Daher sind künftig keine Einzelzulassungen mehr durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) für solche Betonstähle nötig; es genügt ein Übereinstimmungszertifikat eines durch das DIBt zertifizierten Überwachungsinstitutes. Hiermit entfällt auch die Verpflichtung, für jede Lieferung Betonstahl in Ringen Werksprüfzeugnisse zu erstellen und dem Weiterverarbeiter zur Verfügung zu stellen.
Für die Richtlinien für die Weiterverarbeitung vom Ring sind die Ausführungen der DIN 488:2009 Teil 6 maßgeblich. Hier sind unter Punkt 5.2.2.2 die Grundlagen für die Eigenüberwachung für abgewickelte Erzeugnisse (= abgelängte und ggf. gebogene Betonstähle vom Ring) aufgeführt.
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25.02.2011 Die russische Regierung plant, Schrottausfuhren zu begrenzen, um die Versorgung der heimischen Stahlwerke zu verbessern. Eine solche Kontingentierung könnte höhere Schrottpreise im europäischen Raum nach sich ziehen.
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21.02.2011 Aufgrund der Unruhen in Nordafrika war der Schrottbedarf der südeuropäischen und türkischen Stahlwerke in den letzten zwei Wochen rückläufig und entsprechend sind die Schrottpreise im Monat Februar leicht zurückgegangen. Im Nachgang hierzu haben auch die Lieferwerke ihre Verkaufspreise für Betonstahl und Betonstahlmatten leicht nach unten korrigiert.
Gleichwohl wird für den Monat März ein erneuter Anstieg der Schrottpreise erwartet, was steigende Bezugspreise für Bewehrungsstähle nach sich ziehen würde.
Besonders die rapide steigenden Ölpreise aufgrund der unsicheren Situation in Nordafrika und Arabien machen den Stahlwerken große Sorgen.
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11.02.2011 Die Vormaterialpreise für Spannstahl sind erneut gestiegen, sodaß auch die Preise für Spannstahllitzen und Spannstahldrähte weiterhin ansteigen.
Derzeit ist noch nicht abzusehen, wie weit die Preise noch steigen werden und wann sich gegebenenfalls die Preise wieder stabilisieren.
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08.-10.02.2011
Auf den Betontagen 2011 in Ulm wurde das innovative Lotter-Roth-Thermosystem präsentiert, mit dem im Rahmen einer bestehenden Fertigungsanlage (Palettenumlaufanlage oder Bahnenfertigung) thermisch aktive Betonfertigteile ohne Umstellung der Produktionsmethoden und -abläufe rationell hergestellt werden können.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Kunden und den vielen Interessenten der Branche für den regen Besuch an unserem Messestand und die vielen, interessanten Gespräche bedanken.
Hier können Sie einige Bilder unseres Messestandes auf den Betontagen sehen.
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03.02.2011 Wegen der Unruhen in Nordafrika wird voraussichtlich die Exporttätigkeit südeuropäischer Werke sowie der Türkei in diese Region im Februar rückläufig sein. Daraus resultierend ist derzeit davon auszugehen, daß der Preisanstieg bei Schrott und Betonstahl zumindest im Monat Februar zum Stillstand kommen wird. Es wird aber damit gerechnet, daß nach Ende der Unruhen in dieser Region ein erhöhter Stahlbedarf ab dem Monat März bestehen wird und in Folge dessen die Preise wieder ansteigen könnten.
Es ist aber nicht damit zu rechnen, daß sich im Februar die Bezugspreise für Betonstahl und Betonstahlmatten reduzieren werden. Es kann aber davon ausgegangen werden, daß die Herstellerwerke die angekündigten Preiserhöhungen nicht umsetzen und die Stahlpreise sich weiterhin auf dem Niveau des Monates Januar bewegen werden.
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10.01.2011 Aufgrund der ungünstigen Witterungsverhältnisse und den geringen Schrottmengen, die in den letzten Wochen gesammelt worden sind, sind die Schrottpreise für Zwischenmengen für Lieferungen Januar stärker als zunächst angenommen gestiegen. Wie zu vernehmen war, sind - statt der ursprünglich prognostizierten Erhöhungen - die Schrottpreise im Mittel bis zu €/to 60,00 gestiegen.
Es ist davon auszugehen, daß die Schrottpreise in den nächsten Wochen weiter ansteigen werden und die Stahlwerke als Folge davon ihre Preise für Betonstähle und Betonstahlmatten weiter anheben werden.
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03.01.2011 Die katastrophalen Überschwemmungen im Bundesstat Queensland in Australien haben die Produktion und den Transport von Kohle und Eisenerz nahezu zum Erliegen gebracht. Der Bergbaukonzern Rio Tinto hat für seine Kohleminen in Queensland Force Majeure (höhere Gewalt) erklärt und somit klargestellt, daß die derzeitigen Kontrakte nicht zu den vereinbarten Terminen erfüllt werden können. Es ist nicht auszuschließen, daß sich diese Situation auf die weltweite Preisfindung in der Stahlproduktion auswirken wird und die Stahlpreise dadurch weiter steigen werden.
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