Fahrbahnmatten sind Betonstahlmatten, die speziell für die Anwendung beim Bau von Betonstraßen (Autobahnen) und
Betongroßflächen (z.B. Flughafenrollbahnen) und wie alle anderen Betonstahlmatten in güteüberwachten Werken industriell
auf Halb- oder Vollautomaten hergestellt werden.
Sie werden mit Randverstärkung hergestellt, weil die Hauptbeanspruchung der einzelnen Betonplatten im Randbereich auftritt.
Sie werden als kurze (KF-Matte) oder lange (LF-Matte) Fahrbahnmatte in der vom Hersteller festgelegten Typisierung
hergestellt.
Genormt sind Fahrbahnmatten (Betonstahlmatten) in der DIN 488 Teil 4 als Betonstahlmatten.
Der Kurzname für Matten lautet Betonstahlmatte B500A.
Folgende mechanische Werte werden durch die DIN 488 vorgeschrieben :
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Sie bestehen aus sich kreuzenden Längs- und Querstäben von warm- oder kaltverformtem, geripptem Betonstahl, die an den
Kreuzungspunkten durch Widerstandspunktschweißung scherfest verbunden sind.
- Duktilitäsklasse A (normalduktil)
- Streckgrenze Re 500 N/mm2
- Zugfestigkeit Rm 550 N/mm2
- Streckgrenzenverhältnis Rm / Re >= 1,05
- Gesamtdehnung bei Höchstlast Agt >=2,5 %
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