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Neuigkeiten des Jahres 2015 :
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07.12.2015 Nachdem sich im November die Schrottpreise gefestigt haben, wird für den Monat Dezember von einer leichten Erhöhung ausgegangen, zumal in Südeuropa offenbar größere Mengen zum Jahreswechsel disponiert worden sind.
Die Stahlwerke haben für Neuabschlüsse nach den kürzlich durchgesetzten Erhöhungen weitere Maßnahmen zur Stabilisierung bzw. leichten Anhebung der Stahlpreise im neuen Jahr angekündigt.
Es wird allgemein davon ausgegangen, daß das niedrigste Niveau Anfang November erreicht war und die Preise sich auf einem etwas höheren Niveau für das 1. Quartal 2016 stabilisieren werden.
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12.11.2015 Nach den erheblichen Rückgängen der Schrottpreise in den letzten Monaten scheint die Entwicklung nunmehr zum Stillstand zu kommen. Während die Schrottpreise in Südeuropa sogar leicht angestiegen sind, werden die Schrottpreise zumindest für den Monat November noch stabil bleiben. Ob es für Dezember ebenfalls eine Erhöhung geben wird, ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Die Stahlwerke haben in den vergangenen zwei Wochen erhebliche Mengen an Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Baustahlmatten buchen können, sodaß eine Auslastung der Produktion bis zum Jahresende gesichert ist. Daher sind auch von den Herstellerwerken in diesem Jahr wohl keine preislichen Zugeständnisse mehr zu erwarten.
Durch die anstehenden, zum Teil sehr langen Werksferien ist zum Jahresende eventuell aufgrund eingeschränkter Produktion mit Sortimentslücken bei den Herstellerwerken zu rechnen. Wir empfehlen daher unseren Kunden, ihren Bedarf rechtzeitig zu spezifizieren, um die rechtzeitige Versorgung sicherzustellen.
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03.11.2015 Nachdem die Umkehr der Steuerschuld bei Stahllieferungen (Reverse-Charge-Verfahren) nicht wie geplant zum Zuge gekommen ist, haben die Zollbehörden kurzfristig eine andere Vorgehensweise zur Kontrolle der Warenströme angeordnet. So sind spätestens zum 01.01.2016 von Wirtschaftsbeteiligten (Versender und Warenempfänger) beim länderüberschreitenden Warenverkehr sogenannte EORI-Nummern (Economic Operators Registration & Identification) anzugeben. Ohne Angabe dieser Nummern dürfen Waren ab dem nächsten Jahr nicht mehr importiert werden. Diese Nummer soll die Identifizierung der Beteiligten an Warenströmen ermöglichen und somit Mißbrauch bei Im- und Exportgeschäften erschweren.
Nähere Informationen hierzu sind auf der Webseite des Zolls oder bei uns zu erhalten.
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02.11.2015 Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin hat für die von uns vertriebenen Spannstahllitzen der Güte ST1570/1770 die bauaufsichtliche Zulassung bis 2020 verlängert.
Sie können die aktuellen Dokumente in unserem Service-Bereich einsehen oder herunterladen.
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19.10.2015 Auch für den Monat Oktober hat sich die Preissituation sowohl für die Schrotthändler als auch für die Herstellerwerke nicht verändert. Der nach wie vor bestehende Druck durch die weltweiten Rohstoffpreise hat zu leichten Preisrückgängen gegenüber dem Monat September geführt und die Ergebnissituation der Stahlwerke weiterhin negativ beeinflußt. Es muß damit gerechnet werden, daß die Stahlwerke und weiterverarbeitenden Produzenten entgegen dem derzeitigen Trend Maßnahmen zur Erlösverbesserung ergreifen müssen. Ein Zeitpunkt hierfür ist allerdings nicht abzuschätzen.
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16.09.2015 Die nach wie vor schwächelnden Rohstoffpreise für Erz und Erdöl sowie der trotz der beendeten Sommer- und Werksferien schwache Absatz an Bewehrungsstählen üben weiterhin Druck auf die Schrottpreise aus, sodaß die Schrotthändler auch für den Monat September keine Erhöhung haben durchsetzen können. Gleichwohl steigt die Gefahr, daß aufgrund schlechter Ergebnisse die Schrotthändler und Stahlwerke in absehbarer Zeit zu einer Wende gezwungen sein werden und Preiserhöhungen werden umsetzen müssen.
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02.09.2015 In den letzten Tagen kursieren Angebote über Betonstahl aus chinesischer Produktion in Deutschland. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß trotz des niedrigen Angebotspreises von solchen Angeboten Abstand genommen werden sollte, da Betonstahl aus China derzeit nicht bauaufsichtlich zugelassen ist und daher in Deutschland nicht verarbeitet und eingebaut werden darf. Güteüberwachende Stellen haben bereits verschärfte Kontrollen angekündigt, um die Verwendung nicht zugelassener Betonstähle zu unterbinden.
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01.09.2015 Unser Verkaufsbüro in Frankfurt hat eine neue Postleitzahl zugeordnet bekommen. Bitte verwenden Sie künftig statt der bisherigen PLZ 60486 ab sofort die neue Postleitzahl 60487 Frankfurt am Main.
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24.08.2015 Auch im Monat August haben sich die Schrotthändler nicht mit Ihrem Ansinnen nach höheren Schrottpreisen durchsetzen können. Folglich haben auch die Stahlwerke keine Preiserhöhungen vorgenommen. Es bleibt abzuwarten, wie die Preisverhandlungen nach den Sommerferien für den Monat September verlaufen werden und ob die Schrotthändler eine Preiserhöhung werden durchsetzen können.
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18.08.2015 In unserem Pressearchiv steht ab sofort der neue Lotter-Kurier mit den Neuigkeiten aus der Lotter-Gruppe für Sie zum Anschauen oder Herunterladen bereit.
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11.08.2015 Die anhaltende Sommerhitze zeigt mittlerweile auch Auswirkungen auf die Stahlindustrie.
So sind die Pegelstände mancher Flüsse wegen der großen Trockenheit mittlerweile so weit gesunken, daß schwerbeladene Binnenschiffe diese wegen des großen Tiefgangs nicht mehr oder erst nach Löschung eines Teils ihrer Ladung befahren können. Daher werden Schrotttransporte für die Stahlwerke derzeit oftmals zu teureren Bedingungen mit LKW oder der Bahn durchgeführt. In Polen hat die Hitzewelle die Stromversorgung inzwischen soweit behindert, daß Strom in einigen Gebieten nicht mehr in vollem Umfang zur Verfügung steht. Die eingeschränkte Verfügbarkeit an Strom zwingt so zum Beispiel Arcelor Mittal in Polen zu Kürzungen der geplanten Produktionsmengen.
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03.08.2015 Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin hat neue Vorgaben zum Einsatz von bauaufsichtlich zugelassenem aber nicht nach DIN488 genormtem Betonstahl in Ringen veröffentlicht, da es in der Vergangenheit hier zu großer Verunsicherung gekommen war, ob und unter welchen Bedingungen solches Ringmaterial verwendet werden darf.
Für unsere Kunden haben wir hierzu ein neues Lotter-Merkblatt erstellt, das Sie in unserem Service-Bereich downloaden oder online ansehen können.
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15.07.2015 Die leichte Entspannung bei den Schrottpreisen hat dazu geführt, daß die Erhöhung der Dimensionsaufpreise egalisiert wurde. Es ist daher derzeit weiterhin von stabilen Preisen für Betonstahl in Stäben und Ringen auszugehen.
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22.06.2015 Auch in diesem Jahr werden die meisten Herstellerwerke während der Sommermonate ihre Produktion aufgrund von Werksferien oder Revisionsarbeiten an den Produktionsanlagen einschränken oder vorübergehend stillegen. Insoweit wird die Verfügbarkeit von Betonstahl in Stäben und/oder Ringen, Baustahlgewebematten, Bewehrungsdraht, Gitterträger und Spannstahl unter Umständen zeitlich befristet eingeschränkt sein. Daher sollten Abrufe rechtzeitig spezifiziert werden, damit es in Ihrer Fertigung oder auf Ihren Baustellen nicht zu Engpässen kommt. Unsere Mitarbeiter werden Ihnen auf Nachfrage gerne die Stillstandszeiten der verschiedenen Produktionsstätten mitteilen, damit Sie Ihre Abrufe besser einplanen können. Rufen Sie uns an.
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17.06.2015 Die Schrottpreise im Monat Juni sind nahezu unverändert geblieben. Regional und unterschiedlich nach Schrottsorten hat es leichte Erhöhungen gegeben, die aber im Durchschnitt die zuletzt erzielten Preise für Schrott nicht merklich beeinflußt haben. Daher ist davon auszugehen, daß die Preise für Betonstahl und Betonstahlmatten ebenfalls stabil bleiben dürften. Es ist allerdings abzuwarten, wie sich die anstehenden Werksferien im August auf die Versorgungslage und somit ggf. auch auf die Preisvorstellungen der Werke auswirken werden.
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02.06.2015 Nachdem Riva Ende letzter Woche die Erhöhung der Dimensionsaufpreise ab dem 01.06.2015 angekündigt hatte, haben heute weitere Herstellerwerke für Betonstahl in Stäben und Ringen die Anwendung der neuen Aufpreise mit sofortiger Wirkung angekündigt. Es ist davon auszugehen, daß im Laufe dieser Woche alle maßgeblichen Werke die neuen Aufpreise veröffentlichen und zur Anwendung bringen werden.
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01.06.2015 Aus gegebenem Anlaß möchten wir darauf hinweisen, daß die Erhöhung der Dimensionsaufpreise aus der Produktion Riva nur für Neuabschlüsse Gültigkeit hat. Wie uns heute bereits mehrfach berichtet wurde, versuchen offenbar einige Verkäufer, auch für Altabschlüsse oder gar für Material aus anderer Produktion die neuen Aufpreise in Abrechnung zu bringen und somit die Kundschaft zu übervorteilen. Daher möchten wir nochmals explizit darauf hinweisen, daß derzeit diese höheren Aufpreise ausschließlich für Betonstabstahl aus der Produktion des Herstellers Riva und auch nur für Neuabschlüsse, die nach dem 01.06.2015 mit diesem Hersteller getätigt werden, zur Abrechnung kommen.
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29.05.2015 Der Stahlhersteller Riva hat angekündigt, ab Montag, dem 01.06.2015 die Dimensionsaufpreise für Betonstahl in Stäben anzuheben. Es ist noch nicht abzusehen, wie sich die anderen Herstellerwerke diesbezüglich verhalten werden.
Die neuen Aufpreise finden Sie in unserem Service-Bereich zum Download.
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18.05.2015 Die Schrottpreise für den Monat Mai sind weitestgehend unverändert geblieben. Lediglich aufgrund eingeschränkter Verfügbarkeit hat es bei einigen Sorten leichte Erhöhungen gegeben. Derzeit ist davon auszugehen, daß sich die Stahlpreise auf dem derzeitigen Niveau einpendeln werden, zumal aufgrund des Währungsgefälles Schrottexporte immer interessanter werden und somit kein Überangebot in Europa besteht.
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05.05.2015 Die Streiks der Lokführergewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn werden sich auf die Lieferzeiten für Betonstahl auswirken. Die Stahlwerke und viele große, lagerhaltende Stahlhändler nutzen die Bahn im Güterverkehr für den Bezug von Vormaterial (z.B. Schrott und Walzdraht) und Endprodukten (z.B. Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Baustahlmatten). Da der Güterverkehr seit gestern bundesweit bestreikt wird, wächst nun der Bedarf an LKW-Frachtraum und somit ist hier mit einer empfindlichen Verknappung zu rechnen. Hinzu kommen auch noch die beiden Feiertage im Mai, die ebenfalls aufgrund der Urlaubszeit und der damit fehlenden Fahrer zu einer weiteren Verknappung verfügbarer LKW führen wird. Es wird nur schwer möglich sein, für kurzfristige Bedarfsfälle rechtzeitig die benötigten Spediteure und deren LKW zu finden, sodaß angeraten ist, rechtzeitig die Materialeinteilungen vorzunehmen. Insbesondere bei offenen Plateau-Aufliegern wird mit großen Engpässen gerechnet. Verschiebungen von Lieferterminen aufgrund dieser Verknappung sind voraussichtlich nicht auszuschließen. Man muß unter Umständen auch damit rechnen, daß sich diese Verknappung kurzfristig auf die Frachtpreise auswirken wird und - zumindest in der nächsten Zeit - zu höheren Stahlpreisen führen wird. Es ist auch damit zu rechnen, daß es auch nach Ende der Streiks noch dauern wird, bis sich die Situation wieder entspannen wird.
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13.04.2015 Wie zu erwarten war, haben die Herstellerwerke die Preiserhöhungen bei den Schrottbezügen für Neuabschlüsse auch für alle Betonstähle an die Verbraucher weitergereicht. Derzeit ist davon auszugehen, daß die Preise für Betonstahl und Baustahlgewebematten in den nächsten Wochen weiterhin moderat ansteigen werden, weil allgemein auch mit weiteren Schrottpreiserhöhungen gerechnet wird.
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30.03.2015 Die Gebr. Lotter KG feiert ihr 175-jähriges Bestehen. Wenn Sie etwas über die Historie der Firma Lotter und der Lotter-Gruppe erfahren wollen, haben wir für Sie die Webseite www.175jahrelotter.de eingerichtet. Zum Jubiläum gibt es auch einen kleinen Film, in dem der persönlich haftende Gesellschafter der Firma Lotter , Herr Helmut Ernst, einige Impressionen zum Unternehmen und zur Lotter-Gruppe zeigt.
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23.03.2015 Aus gegebenem Anlaß möchten wir unsere Kunden erneut darauf hinweisen, daß bei Bedarfsfällen für Ringmaterial B500B (WR) der aktuell gültige Dimensionsaufpreis für das entsprechende Herstellerwerk berücksichtigt werden muß. Bislang wird nur für Lieferungen von Betonstahl in Ringen WR aus der Produktion Riva (Werke Brandenburg und Lampertheim) der “neue” Dimensionsaufpreis 08/2014 abgerechnet. Alle anderen Werke legen nach wie vor den Dimensionsaufpreis 05/2011 zugrunde. In den letzten Tagen haben offensichtlich mehrere Anbieter versucht, Kunden Ringmaterial, das nicht aus der Produktion Riva stammt, mit den höheren Aufpreisen abzurechnen oder bei den günstigeren Angebotspreisen verschwiegen, daß mit den höheren Aufpreisen abgerechnet wird. Fragen Sie daher immer nach der zu dem angebotenen Material gehörenden DA-Liste. Im Zweifelsfalle fragen Sie unser Verkaufspersonal; wir werden Ihnen seriöse Auskünfte hierzu geben.
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12.03.2015 Nach den leichten Preisrückgängen im Monat Februar haben die Herstellerwerke ansprechende Mengen zu Buche nehmen können, die jedoch nicht durch einen entsprechenden Schrottzukauf abgedeckt werden konnten, da die Schrotthändler aufgrund des starken Dollarkurses entsprechende Ausweichmöglichkeiten im Export finden konnten. Es wird allgemein davon ausgegangen, daß der Preisrückgang nunmehr gestoppt ist und im April die Schrottpreise und somit auch die Preise für Betonstahl und Baustahlmatten wieder ansteigen könnten.
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24.-26.02.2014 Auch 2015 waren wir wieder als Aussteller auf den Betontagen in Ulm vertreten, um unser Leistungsspektrum zu präsentieren. Schwerpunkte in diesem Jahr waren neben unserem Lotter-Roth-Thermosystem unsere Geothermiepfähle, die BAMTEC-Rollmatten sowie weitere Produkte unserer Schweisstechnik.
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16.02.2015 Für den Monat Februar hat es beim Schrott eine leichte Korrektur nach unten gegeben. Die Herstellerwerke haben diese Anpassung der Vormaterialpreise aber bislang nicht an den Markt weitergegeben, da man die Erhöhungen des Monats Januar ebenfalls nicht an die Kunden weitergeben konnte und die Auslastung nach wie vor sehr gut ist. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.
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15.01.2015 Für den Monat Januar sind leicht angestiegene Preise für Schrott und Walzdraht zu verzeichnen. Die Herstellerwerke wollen versuchen, diese Erhöhungen bei den Endprodukten auf dem Markt an die Verbraucher weiterzureichen.
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09.01.2015 Das italienische Stahl- und Walzwerk Stefana, dem im November das Übereinstimmungszertifikat für Ringmaterial WR entzogen worden war (siehe Newseintrag vom 26.11.2014), hat zum 31.12.2014 ein Vergleichsverfahren nach dem italienischen Insolvenzgesetz beantragt. Laut Beschluß des zuständigen Gerichts haben die Eigentümer des Werks nun Zeit bis zum 30.04.2015, mit den Gläubigern einen entsprechenden Vergleich abzuschließen, um die endgültige Insolvenz zu verhindern.
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Neuigkeiten des Jahres 2014 :
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27.12.2014 Bei einer Kabinettssitzung am 24.12. hat die Regierung des italienischen Ministerpräsidenten Renzi beschlossen, das größte Stahlwerk Italiens ILVA in Taranto wieder zu verstaatlichen. Mit dieser Maßnahme soll die Umweltsanierung umgesetzt und damit den Fortbestand des Stahlwerks und größten Arbeitgebers der Region Apulien gesichert werden. Dieses Stahlwerk war 1995 aus Staatsbesitz in private Hände übergeben worden und im Jahr 2012 wegen massiver Umweltverschmutzungen über einen langen Zeitraum von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden. Die Sanierung soll größtenteils mit beschlagnahmten Geldern der Familie Riva finanziert werden.
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19.12.2014 Nach dem Deutschen Bundestag hat am heutigen Tage nunmehr auch der Bundesrat dem Änderungsantrag zum §13 Umsatzsteuergesetz zugestimmt, sodaß diese Änderungen zum 01.01.2015 in Kraft treten können.
Die Anlage 4 des § 13 b (Abs. 2, Nr. 11) wurde dahingehend abgeändert, daß bei Stahllieferungen nur noch Roheisen, Körner, Pulver sowie Halbzeug (z. B. Knüppel und Brammen) vom Reverse-Charge-Verfahren betroffen sein werden.
Walzstahlfertigerzeugnisse (z.B. Betonstahl, Betonstahlmatten, Gitterträger und Spannstahl sowie Walzdraht, Profile, Bleche etc.) unterliegen nicht den Verpflichtungen zur Anwendung des Reverse-Charge-Verfahrens.
Da darf man sich getrost fragen, warum man hier wieder übereilt gehandelt und erhebliche Kosten für die Wirtschaft für die Umstellungen auf dieses Verfahren verursacht hat, die den Unternehmen wohl kaum erstattet werden dürften.
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15.12.2014 Übereinstimmenden Informationen zufolge wird der Schrottpreis im Dezember nicht weiter sinken und auch für den Monat Januar wird derzeit von stabilen bis leicht steigenden Schrottpreisen gesprochen.
Die Stahlwerke haben angekündigt, dieser Entwicklung zu folgen und ihre Preise nicht weiter abzusenken sondern für den Monat Januar leicht anzuheben.
Diese Entwicklung dürfte von den anstehenden Werksferien und Betriebsunterbrechungen durch Instandhaltungsmaßnahmen unterstützt werden.
Die weitere Entwicklung dürfte sicherlich auch von den Wetterbedingungen Anfang nächsten Jahres geprägt sein.
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03.12.2014 Der Deutsche Bundestag wird heute über die weitere Änderungen des §13 Umsatzsteuergesetz abstimmen, die die Anwendung des Reverse-Charge-Verfahrens betreffen.
Demnach würden Betonstahl, Baustahlmatten und andere Bewehrungsprodukte künftig nicht mehr von der Umkehr der Steuerschuldnerschaft betroffen sein.
Im Bereich Stahl wäre das Verfahrenen künftig nur noch für die Zolltarifgruppen 7201, 7205, 7206, 7207, 7218 und 7224 anzuwenden, was Stahl nur noch in Form von Roheisen, Körnern und Pulver sowie Halbzeugen als Knüppel und Brammen betreffen würde.
Betonstahl in Stäben und/oder Ringen, Baustahlmatten als Lager-, Listen und/oder Zeichnungsmatten, Gitterträger, Bewehrungsdraht, Spannstahl, rostfreie Betonrippenstähle, Bindedraht und Abstandhalter sind in anderen Zolltarifgruppen geregelt, die dann nicht mehr von diesem Verfahren betroffen wären.
Aufgrund dieser anstehenden Änderungen hat sich die Firma Gebr. Lotter KG entschieden, die zuletzt verlängerte Übergangsfrist in Anspruch zu nehmen und die Umstellung auf das Reverse-Charge-Verfahren und die hierfür verbleibenden Stahlprodukte erst zum 01.07.2015 vorzunehmen, da noch nicht klar ist, welche Stahlprodukte letzten Endes tatsächlich betroffen sein werden und was noch an weiteren Änderungen zu erwarten ist.
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01.12.2014 Das Bundesfinanzministerium hat wegen der von mehreren Wirtschaftsverbänden angesprochenen Umstellungsprobleme auf das Reverse-Charge-Verfahren zum 01.01.2014 die Übergangsfrist nochmals verlängert.
Anstelle des zuletzt genannten Termins tritt die Verpflichtung nunmehr erst zum 01.07.2015 in Kraft.
Dies bedeutet, daß für den Unternehmer bis zum 30.06.2015 noch die Wahlfreiheit besteht, das Verfahren für die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers bereits vor diesem Termin anzuwenden oder erst ab dem 01.07.2015 das Reverse-Charge-Verfahren umzusetzen.
Seitens der Finanzbehörden und -ämter wird die Nichtbeanstandungsregelung daher bis zum 30.06.2015 verlängert.
So Sie das betreffende Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen benötigen, kann Ihnen dieses gerne durch unsere Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden.
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26.11.2014 Die Materialprüfanstalt Bau der TU München hat das Übereinstimmungszertifikat für Betonstahl im Ring B500B der Firma Stefana spa. aus Italien mit dem Werkkennzeichen 4/45 widerrufen.
Grund hierfür ist, daß die gemäß DIN 488 vorgebene Mindeststreckgrenze von 500 N/mm² nicht eingehalten worden ist. Bei mehrfachen Probenentnahmen wurde festgestellt, daß die Festigkeit dieses Stahls unterhalb der Nennstreckgrenze gelegen hat. Daher wurde das Übereinstimmungszertifikat für dieses Material mit sofortiger Wirkung für ungültig erklärt.
Dieses Material darf mit folglich derzeit nicht mehr verwendet werden und muß gemäß Anweisung der MPA Bau der TU München gekennzeichnet und gesondert gelagert werden.
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20.11.2014 Derzeit kursiert ein Schreiben des TÜV Rheinland bezüglich des Einsatzes von Betonstahl im Ring mit Sonderrippungen, der zwar bauaufsichtlich zugelassen jedoch nicht nach DIN 488 zertifiziert sind.
Hierzu ist anzumerken daß im Rahmen der Fremdüberwachung regelmäßig solche Betonstähle verwendet werden dürfen, die - entweder den Vorgaben der DIN 488 entsprechen und hierfür über ein gültiges Übereinstimmungszertifikat verfügen - oder die den Vorgaben der DIN 488 entsprechen und bauaufsichtlich zugelassen sind.
Die in diesem Schreiben aufgeführten Produkte sind zwar bauaufsichtlich zugelassen, deren Rippengeometrie entspricht jedoch nicht den Vorgaben der DIN 488, sodaß durch das beauftragte Prüfinstitut im Rahmen der Fremdüberwachung in der Regel eine Erstprüfung des entsprechenden Materials zu erfolgen hat und dieses dann im Übereinstimmungszertifikat mit aufgenommen werden muß und auch dann erst mit dem Ü-Kennzeichen des Weiterverarbeiters versehen werden darf.
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17.11.2014 Nach erheblichen Einwendungen - insbesondere von Interessenvertretungen mittelständischer Unternehmen - hat die Bundesregierung zugestimmt, eine sogenannte Bagatellgrenze in Höhe von Euro 5.000,00 für das Reverse-Charge-Verfahren einzuführen. Der Bundestag soll noch dieses Jahr dem Gesetzesentwurf zustimmen.
Eine solche Bagatellgrenze würde insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen von dem erheblichen Bürokratieaufwand entlasten, den die Umkehr der Steuerlast für bestimmte Stahlprodukte mit sich bringt.
Es gilt aber auch noch abzuwarten, ob bis zur geplanten, endgültigen Einführung zum 01.01.2015 noch weitere Änderungen beschlossen werden. Wir werden Sie zeitnah davon informieren.
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06.11.2014 Der Streik der Gewerkschaft GDL wird sich auf die Marktversorgung mit Betonstahl in Ringen und auch Betonstahlmatten auswirken, da aktuell auch der Gütervekehr bestreikt wird und Züge mit Walzdraht nicht rechtzeitig bei den Weiterverarbeitern zugestellt werden können, sodaß mit Produktionsausfällen und auch -stillständen zu rechnen ist.
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20.10.2014 Die Auseinandersetzungen in der Ukraine haben dazu geführt, daß der Kohlebergbau in der Region Donezk offenbar völlig zum Erliegen gekommen ist und daher die ukrainischen und weißrussischen Hochofenwerke massive Probleme bis hin zu Produktionsstillständen aufgrund mangelnder Versorgung mit Kokskohle haben. Entsprechend werden nunmehr insbesondere Walzdraht und Knüppel aus Westeuropa dorthin geliefert, was die angespannte Versorgungssituation hierzulande weiterhin belastet.
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14.10.2014 Entgegen aller Erwartungen haben die Schrottpreise für den Monat Oktober leicht nachgegeben. Dies ist umso erstaunlicher, als sich die Versorgungssituation insbesondere bei Betonstahl in Ringen nach wie vor als problematisch erweist und sich Walzdraht sogar leicht verteuert hat. Sowohl bei Ringmaterial als auch bei Lagermatten muß daher nach wie vor mit verlängerten Lieferzeiten gerechnet werden. Die Herstellerwerke warnen allerdings ausdrücklich davor, aufgrund der derzeitigen Preisentwicklung auf stark nachgebende Stahlpreise zu spekulieren, da die Ertragssituation der Stahlhersteller nach wie vor unbefriedigend sei. Ob sich also die Preisreduzierungen halten lassen oder gar fortsetzen werden, muß abgewartet werden.
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01.10.2014 Auf Bitten vieler Kunden haben wir unser Lotter-Merkblatt zum Thema Reverse Charge um ein Anwendungsschreiben des Bundesministeriums der Finanzen, in dem die rechtlichen Grundlagen sowie die künftige Ausführung beschrieben werden, ergänzt. Sie können dieses nun erweiterte Lotter-Merkblatt in unserem Service-Bereich als PDF-Dokument herunterladen.
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26.09.2014 Aufgrund vieler Nachfragen aus unserer Kundschaft bezüglich des Reverse-Charge-Verfahrens und der zu verwendenden Zolltarifnummern für die verschiedenen Bewehrungsstähle haben wir ein Merkblatt zu Ihrer Kenntnisnahme erstellt, das Sie in unserem Service-Bereich als PDF-Dokument herunterladen können. Wir empfehlen jedoch, diese Dinge mit Ihrem Steuerberater zu besprechen und zu überprüfen, ob diese Zolltarifnummern für Ihre Zwecke passend sind.
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22.09.2014 Der russische Stahlkonzern Mechel steht offenbar vor dem Aus. Nach mehreren offenbar katastrophalen Jahren will der russische Staat Mechel offenbar nicht mehr bei der Sanierung und dem Abbau von ca. sieben Milliarden Euro Schulden helfen. Der russische Wirtschaftsminister Uljukajew sagte gegenüber der Presse : “Wir sollten uns den Tatsachen stellen - wenn eine Firma bankrott ist, sollte dies auch offiziell festgestellt werden.” Eine Insolvenz von Mechel würde mehr als 70.000 Beschäftigte treffen und sich auch auf die Auslandsaktivitäten in Rumänien und Deutschland auswirken.
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18.09.2014 Das Bundesfinanzministerium hat heute für das sogenannte Reverse-Charge-Verfahren eine Fristverlängerung bis zum 31. Dezember diesen Jahres verkündet.
Somit muß die geänderte Berechnung von Mehrwertsteuer nicht bereits ab dem 01.10.2014 sondern erst ab dem 01.01.2015 verbindlich angewendet werden.
Dies bedeutet nicht, daß dieses Verfahren hiermit außer Kraft gesetzt ist, sondern lediglich eine Duldung des bisherigen Verfahrens der grundsätzlichen Berechnung von Umsatzsteuer im inländischen Warenverkehr bis zum Jahresende.
Es besteht allerdings die Möglichkeiten, das Reverse-Charge-Verfahren dennoch zum 01.10.2014 anzuwenden, jedoch müssen in diesem Fall die Warenempfänger zwingend auf dem Rechnungsformular auf den Übergang der Steuerschuldnerschaft hingewiesen werden.
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01.09.2014 Trotz der großen Ungewißheiten über die korrekte Anwendung soll das sogenannte Reverse-Charge-Verfahren ab dem 01.10.2014 eingeführt werden. Der Beschluß wurde Ende Juli trotz der sehr kurzen Frist zur Umstellung und Anwendung von deutschen Bundestag gefaßt.
Gemäß der Änderung im Umsatzsteuerrecht (§13, Absatz 2/11) sind künftig diverse Produkte - darunter auch einige Bewehrungsstähle - künftig ohne Mehrwertsteuer an den Kunden zu berechnen sind. Der Kunde wiederum hat diesen Umsatz in seiner Voranmeldung anzugeben und zu versteuern, kann hierfür wiederum aber Vorsteuer abziehen. Vorsteuerabzugsberechtigt sind künftig nur noch solche Warenempfänger, die eine Umsatzsteueridentifikationsnummer (USt-Id) haben.
Mit der Umkehr der Steuerschuldnerschaft soll künftig der zuletzt ausufernde Betrug bei Vorsteuer und Einfuhrumsatzsteuer eingedämmt werden. Warum aber nur ein Teil der Bewehrungsstähle künftig netto berechnet werden soll, andere wiederum mit, entzieht sich bislang der Logik.
Unsere Kunden wurden bereits angeschrieben und auf diese Änderungen hingewiesen, sodaß auch diese die anstehenden Änderungen in die Wege leiten können.
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27.08.2014 Aufgrund der stärkeren Nachfragetätigkeit und der nach wie vor mangelhaften Versorgungslage bei Ringmaterial werden die Preise für Betonstahl - auch wegen Preiserhöhungen beim Schrott und bei Walzdraht - im September ansteigen. Eine Rolle spielen hierbei sicherlich auch die Unruhen in der Ukraine, da von dort wie auch aus Weißrußland und Rußland nicht mit Walzdrahtlieferungen in entsprechendem Maße gerechnet werden kann. Das Ende der Sommerferien in Deutschland wie auch in insbesondere den südlichen Nachbarländern wird auch für eine verstärkte Nachfragetätigkeit sorgen, sodaß die Werke wohl keine Probleme haben werden, zu auskömmlichen Preisen entsprechende Mengen zu Buche zu nehmen.
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14.08.2014 Einige Hersteller von Baustahlmatten haben den Sortenaufpreis für die Bewehrungsmatte Q131 angehoben. Grund hierfür dürfte sicherlich der geringe Bedarf am Markt sowie die Verfügbarkeit geeigneten Vormaterials sein. Da nicht alle Hersteller bislang den Sortenaufpreis erhöht haben, empfehlen wir, im Bedarfsfall den aktuellen Sortenaufpreis bei uns zu erfragen.
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04.08.2014 Die vom Stahlhersteller Riva mit Wirkung zum 28.07.2014 veröffentlichten, neuen Dimensionsaufpreise für Betonstahl in Ringen B500B (WR) sind bislang nicht von den anderen Stahlherstellern begleitet worden. Allenthalben ist zu hören, daß man die Reaktion der anderen Betonstahlhersteller abwarten und dann entscheiden wolle, ob man sich der Vorgehensweise von Riva anschließen werde. Wir werden die Entwicklung weiter beobachten und unsere Kunden rechtzeitig von weiteren Veränderungen informieren.
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23.07.2014 Der Stahlhersteller Riva hat angekündigt, ab dem 28.07.2014 die Dimensionsaufpreise für Betonstahl in Ringen WR anzuheben. Es ist davon auszugehen, daß die anderen Herstellerwerke über kurz oder lang ebenfalls diese Erhöhungen umsetzen werden. Ob und wie sich dies auf die Grundpreise in den nächsten Wochen auswirken wird, bleibt abzuwarten. Die neuen Aufpreise finden Sie in unserem Service-Bereich zum Download.
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14.07.2014 Die Versorgungssituation mit Betonstahl in Ringen hat sich in den letzten Wochen nochmals verschärft. Aufgrund von Produktionsstillständen durch Werksferien und technische Probleme können momentan viele Abrufe nicht fristgerecht gefertigt und ausgeliefert werden. Je nach Durchmesser und Coilgewicht sind derzeit Lieferzeiten von 2 Wochen und mehr zu erwarten. Der Schrottpreis im Monat Juli hat sich etwas erholt, sodaß sich preislich ein differenziertes Bild ergibt. Auch beim Schrott sind momentan Engpässe bei der Versorgung mit höherwertigen Schrottsorten zu verzeichnen. Während für Betonstahl in Stäben sowie Baustahlmatten nur leichte Erhöhungen zu verzeichnen sind, sind für Ringmaterial WR spürbare Preiserhöhungen aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit festzustellen.
Es kann durchaus damit gerechnet werden, daß sich im August die Schrottpreise noch einmal leicht erhöhen werden und somit die Herstellerwerke entsprechend höhere Abgabepreise verlangen werden. Eine Entspannung bei der Versorgung mit Ringmaterial ist vor dem Monat September nicht zu erwarten.
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12.06.2014 Die Lage auf dem Betonstahlmarkt ist nach wie vor geprägt von Engpässen bei der Versorgung mit Ringmaterial, da einige Produktionsstätten immer noch mit technischen Problemen zu kämpfen haben und die verfügbare Menge an qualitativ hochwertigem Ringmaterial eingeschränkt ist. Daher habe sich die Stahlwerke entschlossen, die Abgabemengen von Ringmaterial je Kunde zu kontingentieren, um die Versorgung großflächig sicherstellen zu können.
Bei den Schrottpreisen hat es nur geringfügige Veränderungen gegeben, sodaß auch bei den Preisen für Betonstahl in Stäben und Ringen laufs Juli keine großen Bewegungen zu erwarten sind. Durch die anstehenden Werksferien und die damit verbundenen, temporären Produktionseinschränkungen gibt es für die Herstellerwerke derzeit auch keinen Anlaß, große preisliche Zugeständnisse zu machen.
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14.05.2014 In den letzten Wochen haben sich die Stahlpreise für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Betonstahlmatten wieder etwas erholen können. Derzeit kann davon ausgegangen werden, daß die Schrottpreise momentan stabil bleiben und die Stahlpreise sich auf dem derzeitigen Niveau festigen werden. Allgemein wird über eine nach wie vor gute Auftragslage und Nachfragetätigkeit berichtet, sodaß die Auslastung der Stahlwerke und Verbraucher derzeit wohl keinen Spielraum für Spekulationen zuläßt.
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13.05.2014 Wie erst jetzt bekannt wurde, ist am 29. April der Seniorchef der Riva-Gruppe, Emilio Riva im Alter von 87 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Riva hatte seit 1954 zusammen mit seinem Bruder mit der Gründung eines Elektrostahlwerkes bei Mailand den Grundstein für einen der größten Stahlproduzenten weltweit gelegt.
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13.05.2014 Für Spannstahllitzen der Festigkeitsklasse St 1660/1860 liegt nunmehr die neue bauauf- sichtliche Zulassung durch das DIBt vor. Damit sind die von uns vertriebenen Spannstahllitzen nunmehr wieder für beide Festigkeits- klassen (St 1570/1770 und St 1660/1860) bauaufsichtlich zugelassen. Gleiches gilt für Spannstahldraht der Festigkeitsklasse St 1470/1670.
Sie können die Zulassungsunterlagen in unserem Service-Bereich herunterladen.
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12.05.2014 Für den Entwurf und die Planung der BAMTEC-Rollmatten ist ab sofort eine neue Softwareversion mit verbesserten Funktionen verfügbar.
Sie können die aktuelle Software BAMTEC Easy in der Version 8 sowie das dazu gehörige Handbuch über unseren Service-Bereich beziehen.
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14.04.2014 Wie bereits im Vormonat angedeutet, haben sich die Schrottpreise leicht erholt, sodaß die Stahlwerke etwas mehr für Schrottbezüge bezahlen müssen. Entsprechend haben die Werke die Abgabepreise für Betonstahl und Baustahlmatten leicht angehoben, um der Schrottpreiserhöhung Rechnung zu tragen. Die Werke haben auch aufgrund der Buchungswelle im März ein recht komfortables Auftragspolster, sodaß derzeit nicht damit zu rechnen ist, daß sich die Preise in der nächsten Zeit nach unten bewegen werden.
Hingegen werden bei hochgekohlten Walzdrähten, dem Vormaterial für Spannstahl, größere Erhöhungen ab dem Monat Mai erwartet, sodaß Spannstahllitzen und Spannstahldrähte deutlich teurer werden dürften. Hierbei spielt sicherlich auch eine Rolle, daß mittlerweile einige Anbieter von solchen Walzdrähten ihre Produktion eingeschränkt oder gar aufgegeben haben und somit die Verfügbarkeit eingeschränkter ist als in den Vorjahren.
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10.03.2014 Nach den Preisrückgängen im Februar haben die Stahlwerke in Erwartung eines weiteren geringen Rückgangs der Schrottpreise im Monat März Ihren Bedarf für die nächste Zeit abgedeckt und sich durch Abschlüsse mit maßgeblichen Großverbrauchern von Betonstahl und Baustahlmatten für die nächsten Wochen mit Aufträgen eingedeckt. Durch diese Maßnahmen soll einem weiteren Preisverfall vorgebeugt werden, der zuletzt über den Rückgängen bei den Schrottpreisen gelegen hatte. Aufgrund der milden Witterung wird für die nächsten Wochen auch mit einer verstärkten Nachfrage gerechnet, sodaß die Preise sich wahrscheinlich spürbar erholen werden.
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18.-20.02.2014 Auch 2014 waren wir wieder als Aussteller auf den Betontagen in Ulm vertreten, um unser Leistungsspektrum zu präsentieren. Schwerpunkt in diesem Jahr war neben unserem Lotter-Roth-Thermosystem die Vorstellung neuer Werkstoffgruppen bei nichtrostenden Stählen sowie Produkte unserer Schweisstechnik.
Sehen Sie hier einige Bilder unseres Messestandes auf den Betontagen.
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14.02.2014 Die weiterhin milde Witterung hat die Schrottpreise im Februar leicht nachgeben lassen. Dieser Umstand sowie ein gewisser Importdruck haben die Betonstahlpreise im Monat Februar ebenfalls etwas zurückgehen lassen. Es wird von maßgeblichen Marktteilnehmern jedoch davon ausgegangen, daß die Nachfrage in den nächsten Wochen spürbar anziehen wird und sich dieses auch in den Stahlpreisen widerspiegeln könnte.
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15.01.2014 Die milde Witterung hat dafür gesorgt, daß die Schrottversorgung im Januar nicht durch Wintereinflüsse beeinträchtigt wird. Entsprechend sind die Schrottpreise nicht entsprechend der Vorstellungen der Schrotthändler gestiegen. Die nur leichten Erhöhungen haben dafür gesorgt, daß die Preise im Abnahmezeitraum Januar stabil mit einer leichten Tendenz nach oben geblieben sind. Für den Monat Februar will die Schrottwirtschaft erneut Preiserhöhungen prüfen.
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Neuigkeiten des Jahres 2013 :
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16.12.2013 Die Schrotthändler haben für den Monat Januar Preiserhöhungen angekündigt, die über denen der Monate November und Dezember liegen könnten. Von Seiten der Betonstahlhersteller wird diese Entwicklung kritisch verfolgt, wobei man Aussagen über die Preisentwicklung im Januar erst treffen möchte, sobald nähere Informationen über die tatsächliche Erhöhung der Schrottnotierungen vorliegen.
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06.12.2013 Auch im Dezember wird von leicht steigenden Schrottpreisen ausgegangen. Entsprechend ist auch in der nächsten Zeit mit weiterhin stabilen oder gar leicht steigenden Materialpreisen zu rechnen. Aufgrund der nach wie vor guten Nachfrage nach Ringmaterial WR und KR wird in den nächsten Wochen für diese Betonstähle nach wie vor mit zum Teil etwas längeren Lieferzeiten zu rechnen sein.
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15.11.2013 Die Badischen Stahlwerke (BSW) haben angekündigt, ab Mitte Dezember ihr Walzwerk für Betonstahl in Ringen umzubauen und daher bis mindestens Ende Januar 2014 stillzulegen. Angesichts der derzeitigen Marktversorgung mit qualitativ hochwertigem Ringmaterial dürfte es daher in den Monaten Dezember und Januar unter Umständen zu temporären Engpässen bei einigen Durchmessern kommen. Eine rechtzeitige Spezifikation der benötigten Lieferungen ist daher angeraten.
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08.11.2013 Die Schrottpreise sollen nach uns vorliegenden Informationen im Monat November leicht ansteigen. Die Herstellerwerke haben bereits angekündigt, diese Preiserhöhungen an den Markt weiterzugeben, sodaß mit moderat ansteigenden Preisen für Betonstahl in Stäben und Ringen WR zu rechnen ist. Auch die Walzdrahthersteller haben bereits Preiserhöhungen angekündigt, sodaß auch die Bezugspreise für Baustahlmatten, Betonstahl in Ringen KR und Gitterträger leicht steigen dürften
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25.10.2013 Ab sofort können wir Ihnen einen neuen nichtrostenden Betonstahl in hochduktiler Ausführung anbieten. Der nichtrostende Betonstahl der Werkstoffgruppe 1.4482 ist bauaufsichtlich für die Durchmesser 6 mm, 8 mm, 10 mm, 12 mm und 14 mm zugelassen und als B500B (NR) in die Korrosionsschutzgruppe 3 eingruppiert. Er ist damit mit den Werkstoffgruppen 1.4571 und 1.4362 vergleichbar, jedoch aufgrund seiner Zusammensetzung preisgünstiger. Wir können Ihnen diesen Stahl im Coil, zu Stäben abgelängt oder auch einbaufertig geschnitten und gebogen liefern. Nähere Informationen zu diesem Werkstoff finden Sie in unserem Lieferprogramm.
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18.10.2013 Nach vorliegenden Informationen wird für den Monat November davon ausgegangen, daß die Schrottpreise nicht sinken werden. Einige Marktteilnehmer hatten auf fallende Preise spekuliert, doch hat sich diese Annahme offenbar nicht bestätigt. Auch wird der Monat November von einem weiterhin nicht übermäßigen Angebot gekennzeichnet sein, da einige Stahlwerke nach wie vor Altaufträge abzuwickeln haben und andere Werke bereits im November mit Revisionsarbeiten der Produktionsstätten beginnen werden, während wiederum andere angekündigt haben, verstärkt andere, lukrativere Produkte herzustellen. Allerdings wird auch nicht mit steigenden Preisen für Betonstahl in Stäben und Ringen, Baustahlgewebematten und anderen Walzdrahtprodukten gerechnet.
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11.10.2013 Unser bisheriger Spannstahllieferant Italcables hatte dieses Jahr bereits seine Produktion eingestellt und mußte nun wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage Insolvenz anmelden. Gleichwohl können wir Sie weiterhin mit qualitativ hochwertigen Spannstahllitzen und Spannstahldrähten aus anderer Produktion beliefern, sodaß Ihre Materialversorgung mit Spannstählen auch weiterhin gesichert ist.
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13.09.2013 Nachdem die Staatsanwaltschaft Taranto wegen der bekannten Umweltprobleme des Stahlwerkes ILVA neben den bisherigen Beschlagnahmen weitere 900 Mio Euro aus den Betriebsvermögen der Riva-Gruppe beschlagnahmt hat, sieht sich die Riva-Gruppe derzeit nicht in der Lage, die Produktion in den anderen Stahlwerken der Gruppe zu finanzieren und aufrechtzuerhalten. Daher wurde die vorübergehende Schließung der 7 Stahlwerke in Italien und damit die Freistellung von 1.400 Mitarbeitern verkündet. Zwar wolle man gegen die Beschlagnahme durch die Staatsanwaltschaft gerichtlich vorgehen, jedoch fehle derzeit dieses Geld, um die Produktion und die Löhne zu finanzieren; daher sei man gezwungen, die Standorte zu schließen und zu sichern. Es ist derzeit nicht abzusehen, wie sich die Schließung dieser Werke auf die europäische Stahlwirtschaft auswirken wird. Es ist aber sicherlich in absehbarer Zeit nicht von einem Überangebot an Betonstählen auszugehen.
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10.09.2013 Aufgrund der nach wie vor sehr starken Nachfragetätigkeit gibt es immer noch erhebliche Sortimentslücken bei allen Bewehrungsprodukten. Grund hierfür ist vor allem die mangelnde Walzdrahtversorgung für Herstellerwerke von Ringmaterial WR, Ringmaterial KR sowie Lager- und Listenmatten. Aber auch die Herstellerwerke für Betonstahl in Stäben können derzeit kaum termingerecht die gebuchten Aufträge erfüllen. Es wird damit gerechnet, daß vor Anfang Oktober sich diese Lage nicht besonders entspannen wird. Aufgrund dieser Lieferengpässe wird dazu geraten, rechtzeitig benötigtes Material zu disponieren, damit diese Aufträge bei den Walzplanungen und Herstellungsabläufen berücksichtigt werden kann.
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02.09.2013 Die Herstellerwerke für Betonstahl in Stäben und Ringen wollen künftig wieder auf die steigenden Positionszahlen bei gemischten Ladungen und die damit verbundenen Kosten reagieren, indem künftig wieder Positionszuschläge erhoben werden sollen. Bereits 2006 wurde ein solches Vorgehen bei einigen Werken eingeführt, hatte sich seinerzeit aber nicht durchgesetzt. Es wurde daher bereits angekündigt, dieses Mal diese Zuschläge konsequent zu berechnen. Bitte erfragen Sie bei gemischten Ladungen die entsprechenden Aufpreise.
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14.08.2013 Die Stahlwerke haben die Erhöhungen der Schrott- und Walzdrahtpreise umgesetzt und die Abgabepreise für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Baustahlmatten entsprechend angehoben. Weitere Preiserhöhungen in absehbarer Zeit werden werksseitig nicht ausgeschlossen. Mittlerweile wirken sich auch die Produktionsstillstände aufgrund der Werksferien in der Form aus, daß nicht mehr alle Abmessungen, Typen und Längen kurzfristig verfügbar sind. Vor Mitte September wird hier nicht mit einer Normalisierung gerechnet.
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01.08.2013 Nachdem sich die Stahlpreise im Monat Juli wieder etwas gefestigt haben, wird werksseitig auch für den Monat August mit leicht steigenden Preisen gerechnet. Grund hierfür sind steigende Schrott- und Walzdrahtpreise sowie die durch die jeweiligen Werksferien bedingten, werksseitig niedrigen Bestände. Da der Verbrauch aufgrund der recht guten Baukonjunktur nach wie vor recht hoch ist, ist momentan nicht mit sinkenden Bezugspreisen zu rechnen. Insoweit wird vor diesbezüglichen Spekulationen zur Vorsicht geraten.
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15.07.2013 Zum 01.07.2013 ist die neue Bauproduktenverordnung (BauPVO) in Kraft getreten. Aus dieser Vorschrift ergeben sich in der Regel Pflichten zur Erstellung von Produkt- und Sicherheitsdatenblättern und Kennzeichnung dieser Produkte mit dem CE-Kennzeichen.
Da Betonstähle in Stäben und Ringen, Baustahlgewebematten (Lager-, Listen und Zeichnungsmatten), Gitterträger und Bewehrungsdraht europaweit nur national genormt sind (in Deutschland in der DIN 488) und es auf absehbare Zeit keine harmonisierte europäische Norm für Bewehrungsstähle geben wird, finden diese Vorschriften der BauPVO auf oben genannte Produkte keine Anwendung.
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10.07.2013 Nachdem in den letzten Monaten die Schrottpreise entgegen allen Erwartungen kontinuierlich gesunken sind, scheint dieser Trend jetzt zu Ende zu sein. Nach übereinstimmenden Informationen müssen die Herstellerwerke für Betonstahl und Baustahlmatten im Juli für den Schrott wieder mehr bezahlen und auch für den Monat August wird mit weiter steigenden Preisen gerechnet. Entsprechend haben die Stahlwerke ihre Preise für Neubezüge der Entwicklung angepaßt und auch für die nächsten Wochen weitere Preiserhöhungen angekündigt. Unterstützt wird diese Entwicklung auch durch die bereits laufenden oder geplanten Werksferien und die damit verbundenen Produktionspausen.
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20.06.2013 Nach der Insolvenzanmeldung der österreichischen Muttergesellschaft Alpine Bau GmbH hat nunmehr auch die deutsche Tochtergesellschaft Alpine Bau Deutschland AG Insolvenz beantragt. Österreichs zweitgrößter Baukonzern hatte in der Vergangenheit durch spektakuläre Bauvorhaben wie die Allianz-Arena in München aber auch durch Bestechungsvorwürfe im Zusammenhang mit Großbauvorhaben von sich Reden gemacht. Zuletzt war die Alpine Ende letzten Jahres in die Schlagzeilen geraten, nachdem der spanische Hauptaktionär in erheblichem Umfang Liquidität abgezogen und damit die Finanzkraft des Konzerns geschwächt haben soll. Die Alpine Bau Deutschland AG hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, um aus eigener Kraft eine Restrukturierung und Sanierung des Bauunternehmens zu versuchen.
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12.06.2013 Das Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin hat für die BAMTEC-Rollmatten die bauaufsichtliche Zulassung nun auch für dynamische Belastung erteilt.
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07.06.2013 Die Materialprüfanstalt für das Bauwesen der technischen Universität in Braunschweig hat mit einem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis für das Lotter-Roth-Thermosystem die Feuerwiderstandsklasse F120 testiert.
Somit darf dieses System zur Herstellung thermoaktiver Betonbauteile auch für die erhöhten Brandschutzanforderungen nach F90 und F120 verwendet werden.
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27.05.2013 Das ILVA-Stahlwerk der Riva-Gruppe im italienischen Taranto kommt nicht aus den Schlagzeilen. Wie jetzt bekannt wurde, hat ein Gericht in Taranto wegen der nach wie vor ungeklärten Umweltsituation bei der Familie Riva durch die Steuerbehörden Vermögenswerte in einer Größenordnung von 1,8 Milliarden Euro beschlagnahmen lassen. Die Zukunft des wegen starker Umweltverschmutzung in die Schlagzeilen geratenen und stillgelegten Stahlwerkes in Taranto ist nach wie vor offen. Das Werk ist mit über 10.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber der Region Apulien und damit auch ein Politikum.
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21.05.2013 Stahlwerke, die Anfang Mai zum Teil erhebliche Preiserhöhungen für Betonstahl und Baustahlgewebematten vorgenommen hatten, haben diese aufgrund der nach wie vor schwächelnden Nachfrage in vollem Umfang zurückgenommen. Die Ertragslage der Stahlwerke ist zwar immer noch unzureichend, jedoch ist es den Werken bislang aufgrund der Witterung und der für die Jahreszeit zu schwachen Nachfrage bislang nicht gelungen, auskömmliche Preise zu erzielen. Es bleibt abzuwarten, wie die Herstellerwerke in absehbarer Zeit auf diesen Umstand reagieren werden.
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02.05.2013 In unserem Service-Bereich ist der neue BAMTEC-Prospekt zum Download als PDF-File verfügbar.
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24.04.2013 Die Stahlpreise sind trotz der Ankündigung der Stahlwerke, die Abgabepreise entsprechend der Marktsituation zu erhöhen, nur moderat angestiegen oder stabil geblieben. Gleichwohl werden die Herstellerwerke für Betonstahl in Stäben und Ringen und Baustahlmatten im Monat Mai weiter versuchen, auskömmliche Preise durchzusetzen.
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05.04.2013 Die Badischen Stahlwerke (BSW) haben durch das deutsche Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) die Zulassung für die Herstellung von Betonstahl im Ring B500B (WR) mit einem Nenndurchmesser von 20 mm erhalten.
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27.03.2013 Nachdem das erste Quartal für die Herstellerwerke defizitär war, haben mehrere Herstellerwerke angekündigt, für den Monat April die Preise für Betonstahl und Baustahlgewebematten moderat anzuheben.
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19.03.2013 Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für den ALD- und ALW- Gitterträger (doppelschalige Wand) um die Einsetzbarkeit nach DIN EN 1992-1-1 ( Eurocode 2 / EC2 ) erweitert und insgesamt bis 2018 verlängert.
Die neuen Zulassungsunterlagen sind in unserem Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.
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18.03.2013 Das Europäische Patentamt in München hat das europäische Patent für das Lotter-Roth-Thermosystem (LRT) erteilt.
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13.03.2013 Wegen des heftigen, erneuten Wintereinbruchs, der in den letzten Tagen in ganz Deutschland die Bauwirtschaft nahezu zum Erliegen gebracht hat, haben mehrere Herstellerwerke für Betonstahl und Baustahlmatten beschlossen, ihre Produktion ab nächster Woche einzuschränken oder gar ganz einzustellen. Zwar ist nicht mit Lieferengpässen zu rechnen, jedoch wird diese Maßnahme sicherlich einen gewissen Mengendruck aus dem Markt nehmen und damit weitere Preiskorrekturen nach unten aufhalten.
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07.03.2013 Aufgrund der nach wie vor zu kalten Witterung und der Aussicht auf einen erneuten Wintereinbruch ab nächster Woche konnten sich die Herstellerwerke mit ihren Preisvorstellungen nicht am Markt durchsetzen. Es muß aber damit gerechnet werden, daß mit Ende der winterlichen Witterung eine entsprechende Belebung des Baumarktes und damit auch verbunden stabileren und steigenden Bezugspreisen einhergehen werden.
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15.02.2013 Die Schrottpreise werden im Februar nicht ansteigen, sodaß auch bei den Preisen für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Baustahlmatten ebenfalls keine Preiserhöhungen zu erwarten sind. Eine Prognose für den Monat März ist aufgrund der nach wie vor unsicheren Witterung derzeit nicht möglich.
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11.02.2013 Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für den ALD-Gitterträger um die Einsetzbarkeit nach DIN EN 1992-1-1 ( Eurocode 2 / EC2 ) erweitert und insgesamt bis 2018 verlängert.
Die neuen Zulassungsunterlagen sind in unserem Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.
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05.- 07.02.2013 Auch 2013 waren wir wieder auf den Betontagen in Ulm als Aussteller vertreten und haben dort unser Produkt- und Dienstleistungsspektrum präsentiert. Wie schon im letzten Jahr war das Interesse an dem von uns entwickelten Lotter-Roth-Thermosystem besonders groß. Aber auch die einbaufertigen Betonstahlkonstruktionen (z.B. die BAMTEC-Rollmatte und Lotter-Anschlußkörbe) fanden großes Interesse bei unserer Kundschaft
Wir möchten an dieser Stelle den vielen Besuchern unseres Messestandes für ihr Kommen und die interessanten und fruchtbaren Gespräche danken. Hier können Sie einige Bilder unseres Messestandes auf den Betontagen sehen.
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04.02.2013 Die insolventen Trierer Stahlwerke sollen an eine Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe um die Badischen Stahlwerke (BSW) veräußert worden sein. Das Bundeskartellamt hat dem Antrag der Mafi Irion GmbH aus Tauberbischofsheim stattgegeben und dem Vermögenserwerb zugestimmt. Offen ist noch, wie und in welchem Umfang TSW wieder Betonstahl in Ringen und Walzdraht für die Bauwirtschaft herstellen wird.
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22.01.2013 Seit Dezember habe die Preise für Eisenerz stark angezogen und insbesondere Flachprodukte auf den internationalen Märkten verteuert. Bislang hat diese Entwicklung sich aber noch nicht - wie oftmals in der jüngsten Vergangenheit - in entsprechendem Umfang auf die Schrottpreise und somit auf die Betonstahlpreise (Betonstahl in Ringen und Stäben sowie Baustahlmatten) ausgewirkt. Für die weitere Preisentwicklung werden sicherlich mehrere Aspekte maßgeblich sein. So stehen die USA in Kürze wieder vor der Fiskalklippe und auch die Eurokrise gärt weiter vor sich hin. Es ist daher nicht abzusehen, wie sich die Wirtschaft und damit verbunden auch die Stahlpreise sowohl in den USA als auch in Europa entwickeln werden. In China wird weiterhin mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 2,8% gerechnet, sodaß zumindest dieser Markt weitestgehend stabil bleiben dürfte.
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17.01.2013 Nach leichten Aufschlägen auf die Schrottpreise im Monat Januar wird damit gerechnet, daß die Preise für Schrott und somit auch für Betonstahl im Monat Februar stabil bleiben werden. Noch keine Aussagen waren seitens der Walzdrahthersteller zu bekommen, ob auch hier mit einer Stabilisierung zu rechnen ist.
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07.01.2013 Die Schrottpreise sollen im Monat Januar leicht moderat ansteigen. Die Preise für Betonstahl und Baustahlmatten werden daher voraussichtlich ebenfalls leicht ansteigen oder - soweit die Herstellerwerke den Preissprung im Dezember bereits vorweggenommen haben - zumindest stabil bleiben.
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Neuigkeiten des Jahres 2012 :
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06.12.2012 Die Schrottpreise werden im Monat Dezember moderat ansteigen, sodaß die Preise für Betonstahl und Baustahlmatten nicht in nennenswertem Umfang steigen werden. Es wird auch für den Monat Januar mit weitgehend stabilen Preisen auf heutigem Niveau gerechnet. Allgemein wird aber von Marktbeobachtern vor Spekulationen gewarnt, daß die Stahlpreise Anfang des nächsten Jahres unter Druck geraten könnten. Hierfür gibt es derzeit keinerlei Anzeichen.
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30.11.2012 Der italienische Ministerrat unter Leitung des Ministerpräsidenten Monti hat verfügt, daß das von der Schießung bedrohte Stahlwerk im italienischen Taranto weiter betrieben und durch einen unabhängigen Garanten überwacht werden soll. Die Eigentümer sollen umgehend entsprechende Sanierungsmaßnahmen und Investitionen einleiten, um die Umwelt kurzfristig zu entlasten und das Werk und damit die Arbeitsplätze zu erhalten.
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28.11.2012 Im Juli diesen Jahres hatten wir bereits über die Schließung des Stahlwerkes der Riva-Gruppe im italienischen Taranto berichtet. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat nun angeordnet, alle in den letzten 4 Monaten in diesem Werk hergestellten Stahlprodukte als Beweisstücke sicherzustellen. Damit können diese Stähle nicht mehr in den anderen Werken der Riva-Gruppe weiterverarbeitet werden. Daraufhin hat die Leitung der Riva-Gruppe angekündigt, kurzfristig das gesamte Stahlwerk in Taranto mit einer Jahreskapazität von 8 Millionen Tonnen Rohstahl komplett stillzulegen. Tausende Beschäftigte des Werkes haben nach Bekanntwerden der geplanten Schließung Teile des größten Stahlwerkes Europas besetzt, um gegen den drohenden Verlust von ca. 12.000 Arbeitsplätzen zu demonstrieren. Darüber hinaus hat die Staatsanwaltschaft letzten Montag Haftbefehle gegen die leitenden Manager des Stahlwerkes sowie gegen mehrere Mitglieder der Inhaberfamilie Riva ausgestellt und offenbar zum Teil vollstreckt. Grund waren offenbar nicht nur die Verstöße gegen Umweltauflagen sondern nach Äußerungen der ermittelnden Staatsanwälte auch Bestechungsvorwürfe und gefälschte Gutachten.
Es ist noch nicht abzusehen, ob und wie sich eine eventuelle Schließung des Stahlstandortes Taranto auf den europäischen Stahlmarkt auswirken wird.
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19.11.2012 Überraschend hat der spanische Großaktionär ACS angekündigt, den derzeitigen Verstandschef des Baukonzerns Hochtief abzusetzen und durch einen spanischen Manager zu ersetzen. Bei Hochtief wächst somit die Sorge, der Konzern werde nun in absehbarer Zeit zerschlagen, um die katastrophale Finanzlage von ACS zu stabilisieren. Zuletzt war die Baufirma Alpine ins Gerede gekommen, nachdem deren spanischer Hauptgesellschafter in diesem Jahr die restlichen Anteile und somit die Firma komplett übernommen hat und dann zur Verbesserung der eigenen Liquidität offensichtlich bei ALPINE Gelder abgezogen haben soll und somit die Firma ALPINE in Schwierigkeiten gebracht hat. Bei HOCHTIEF befürchtet man nun, ACS werde seine Anteile an HOCHTIEF weiter erhöhen, um dann profitable Unternehmensteile abspalten und verkaufen zu können, um Gelder zur Verbesserung der eigenen Finanzsituation zu erwirtschaften. ACS soll derzeit mit über 9 Milliarden Euro verschuldet sein.
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16.11.2012 In den letzten Wochen und Monaten sind immer wieder besonders preisgünstige Angebot für Betonstabstahl, Betonstahl in Ringen und Baustahlgewebematten aus osteuropäischen Ländern - hier insbesondere aus Polen - an deutsche Abnehmer unterbreitet worden. Zum Teil wurden diese Angebote auf Basis Vorauskasse oder Barzahlung bei Lieferung unterbreitet, was stets zu kritischer Betrachtung solcher Angebote Anlaß geben sollte.
Mittlerweile ermitteln deutsche Staatsanwaltschaften und Finanzbehörden in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden im Ausland gegen mehrere Handelsunternehmen und Einzelpersonen wegen Mehrwertsteuerbetruges. Diese Unregelmäßigkeiten sind auch eine Erklärung für diese besonders günstigen Preise.
An dieser Stelle möchten wir unsere Kunden darauf hinweisen, daß im Falle von Mehrwertsteuerbetrug unter Umständen der Endabnehmer für die unterschlagene Steuer haftet, wenn bei dem handelnden Unternehmen diese Forderungen nicht realisiert werden können. Dies bedeutet, daß Sie als deutscher Kunde ggf. für den dem Staat entstandenen Schaden geradestehen und die Mehrwertsteuer nachentrichten müssen.
Wir empfehlen daher eine kritische Betrachtung von Blankoangeboten von Einzelpersonen, haftungsbeschränkten Unternehmungen und Sonderpreisen aus Osteuropa, die immer wieder auf dem deutschen Markt auftauchen, damit Sie nicht irgendwann einen entsprechenden finanziellen Schaden erleiden.
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13.11.2012 Wie bereits im Vormonat angemerkt, haben die Schrottpreise aufgrund der Einkaufsaktivitäten der Türkei in Europa spürbar angezogen. Die Schrotthändler haben auch für den Monat Dezember moderate Erhöhungen angekündigt, sodaß mit stabilen bis leicht steigenden Stahlpreisen zu rechnen ist. Für das auslaufende Jahr 2012 werden keine Preissenkungen seitens der Stahlwerke in Aussicht gestellt. Auch für den Monat Januar wird ebenfalls damit gerechnet, daß sich preislich keine Entspannung ergeben wird, weil die Herstellerwerke für Revisionsarbeiten im Dezember und Januar die Produktion zurückfahren oder gar stillegen werden.
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19.10.2012 Nach uns vorliegenden Informationen werden größere Schrottmengen von der Türkei für den Monat November gesucht. Sollten solche Mengen an Schrott in Europa gekauft werden, wird dies sicherlich zu Erhöhungen der Schrottpreise und somit auch für höhere Bezugspreise für Betonstahl und Betonstahlmatten im November führen.
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01.10.2012 Die Preise für Betonstahl und Betonstahlmatten haben sich mittlerweile stabilisiert. Es ist derzeit nicht mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen, da auch die Schrottpreise im Oktober nicht weiter steigen sollen. Auch die Versorgungssituation bessert sich nunmehr täglich, sodaß vermutlich ab Mitte Oktober wieder eine kurzfristigere Versorgung mit Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Baustahlmatten möglich sein wird.
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24.09.2012 Das Lotter-Roth-Thermosystem sowie die Lotter-Roth-Thermomatte, zwei Systeme für die oberflächennahe Bauteilaktivierung (Bauteiltemperierung / Betonkernaktivierung) haben die Brandschutzprüfungen gemäß DIN EN 1365-2 für die Feuerwiderstandsklassen F-90 und F-120 mit Bravour bestanden. Damit können beide Systeme auch bei Gebäuden, bei denen erhöhte Feuerwiderstandsklassen gefordert sind, ohne Einschränkung verwendet werden. Hier können Sie einige Bilder der erfolgreichen Prüfung sehen.
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10.09.2012 Die Versorgungslage im Monat August war aufgrund der Werksferien diverser Herstellerwerke und Engpässen beim Vormaterial durchaus als angespannt zu betrachten. Obwohl alle Stahlwerke derzeit wieder auf normalem Niveau arbeiten, konnten die Rückstände bei der Produktion und Auslieferung bis heute nicht abgearbeitet werden, sodaß es nach wie vor zu Lieferengpässen bei einzelnen Durchmessern und / oder Längen und insbesondere bei Lagermatten kommt.
Es wird allgemein damit gerechnet, daß sich die Lieferschwierigkeiten bis in den Monat Oktober hinziehen können. Analog dazu ist auch nicht mit einer Entspannung bei den Betonstahlpreisen zu rechnen. Leichte Erhöhungen bei den Preisen für Betonstahl und Betonstahlmatten laufs Oktober sind aufgrund derzeitiger Informationen zu erwarten.
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20.08.2012 Nachdem fast alle deutschen Stahlwerke im Sommer für zum Teil mehrere Wochen ihre Produktion für Revisionsarbeiten stillgelegt hatten, haben nunmehr die Badischen Stahlwerke (BSW) in Kehl angekündigt, aufgrund der derzeitigen Marktsituation und für allfällige Revisionsarbeiten der Maschinen ihre Produktion für den Monat September herunterzufahren. Gerüchte über eine komplette Aussetzung der Produktion wurden bislang nicht bestätigt. Diese Maßnahme wird sicherlich nicht zu einer Entspannung der derzeitigen Vorrats- und Versorgungssituation beitragen. Die Preisvorstellungen der Hersteller für die nächsten Wochen werden somit immer wahrscheinlicher.
In den nächsten Wochen ist durchaus mit Engpässen bei einzelnen Durchmessern oder Vorratslängen sowie Lagermattentypen zu rechnen. Wir empfehlen unseren Kunden, rechtzeitig die benötigten Betonstähle und Baustahlmatten einzuteilen, damit die rechtzeitige Belieferung sichergestellt ist.
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13.08.2012 Die Stahlwerke haben angekündigt, analog zu der Erhöhung der Schrott- und Vormaterialpreise ihre Abgabepreise für alle Betonstahlprodukte in gleichem Maße anzuheben. Da die Versorgungssituation derzeit sehr angespannt ist und keines der Herstellerwerke derzeit über ein entsprechend sortiertes Vorratslager verfügt, muß bereits für Lieferungen aus Neuabschlüssen im August mit den neuen Konditionen gerechnet werden. Auch für den Monat September haben die Schrotthändler bereits höhere Schrottpreise in Aussicht gestellt.
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27.07.2012 Die Justiz von Tarent (Apulien) hat das italienische Stahlwerk ILVA der Riva-Gruppe wegen Umweltverschmutzung stillgelegt und beschlagnahmt. Presseberichten zufolge wurden der Firmeninhaber Emilio Riva, sein Sohn Nicola Riva sowie 6 Manager des Stahlwerks in Untersuchungshaft genommen.
Das Stahlwerk soll für 90% des gesamten italienischen Dioxin-Ausstoßes verantwortlich sein. Nachdem bereits 2002 erste juristische Maßnahmen keinen Erfolg gezeigt hatten, hat nun die Justiz zu dieser drastischen Maßnahme gegriffen. Auch europäische Initiativen aus dem Jahr 2008 hatten keinerlei Auswirkungen auf die latente Umweltverschmutzung gehabt.
Die Auswirkungen dieser Stillegung sind noch nicht abzusehen. Zum einen ist ILVA in Tarent mit ca. 12.000 Angestellten der größte Arbeitgeber Apuliens und auch der indirekte Bereich bei Zulieferern und Nachunternehmern ist in einem noch nicht abzusehenden Umfang betroffen.
Doch auch die Stahlindustrie und der Stahlhandel in Europa sind direkt von dieser Maßnahme betroffen : ILVA liefert Vormaterial für Walzwerke in Europa, die nun nach Ausweichmöglichkeiten für eine entsprechende Belieferung suchen müssen. Die in Tarent hergestellten Endprodukte (vorwiegend Bleche und Röhren) werden in den nächsten Wochen sicherlich auch im Handelssektor fehlen.
Die Regierung in Rom hat sich mittlerweile eingeschaltet und versucht, die endgültige Schließung des Werks abzuwenden, weil insbesondere die Auswirkungen auf die italienische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in der jetzigen Lage die Regierung vor große Probleme stellen. Angeblich sollen 300 Mio Euro für Sanierungsmaßnahmen von der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellt werden.
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18.07.2012 Wie bereits letzte Woche angekündigt, haben die Herstellerwerke aufgrund der Marktsituation und der beschränkten Sortimentstiefe die Abgabepreise für Betonstahl und Baustahlmatten moderat angehoben.
Die Lieferzeiten für Betonstahlprodukte haben sich entsprechend der eingeschränkten Verfügbarkeit und wegen der guten Auslastung während der Sommerferien zum Teil erheblich verlängert. Gerade bei Listen- und Zeichnungsmatten haben sich die Lieferzeiten zum Teil auf mehr als 2 Wochen erhöht.
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17.07.2012 Mit Wirkung zum 01.07.2012 ist die DIN EN 1992-1:2011 (Eurocode 2) in Kraft getreten und hat damit die bislang angewandte nationale Norm für die Bemessung und Ausführung von Stahlbetontragwerken DIN 1045-1 abgelöst. Wir sind in den letzten Wochen verstärkt von unserer Kundschaft bezüglich der Auswirkungen auf den Einsatz von Betonstählen gemäß DIN 488 angesprochen worden.
Im nationalen Anhang des Eurocode 2 wird explizit auf die DIN 488 mit all ihren Bestandteilen verwiesen, sodaß die Betonstahlprodukte gemäß dieser Norm nach wie vor ohne Einschränkung verwendet werden können.
Bauaufsichtliche Zulassungen, die sich bislang auf die DIN 1045 bezogen haben, werden durch das Deutsche Institut für Bautechnik in den nächsten Wochen und Monaten sukzessive auf die neue Norm umgeschrieben.
Was ggf. geänderte Bemessungsregeln anbelangt, so sind hier die Bauingenieure und Statiker gefragt, die bei den statischen Berechnungen künftig die Regeln des Eurocode 2 anwenden müssen.
Dies hat jedoch keinen Einfluß auf die zu verwendenden Betonstähle, Betonstahlmatten, Gitterträger und sonstigen in der DIN488 geregelten Bewehrungsstähle.
Wir verweisen an dieser Stelle auf den Newsletter 3/2012 (Seiten 4-6) des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) in Berlin, in dem auf die Einführung des EC2 ausführlich eingegangen wird.
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12.07.2012 Obgleich für den Monat Juli keine Preissteigerungen für Schrott erwartet werden, haben einige Lieferwerke angekündigt, aufgrund der schlechten Ertragslage die Preise kurzfristig moderat anzuheben. Andere Werke wiederum haben angedeutet, daß man die Produktion zum Teil bis Anfang August aussetzen will, um eine Stabilisierung der Preise durch die eingeschränkte Verfügbarkeit herbeizuführen..
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02.07.2012 Wie jedes Jahr zur Zeit der Sommerferien haben auch dieses Jahr die Stahlwerke Produktionsbeschränkungen oder Produktionsstillstände während der Ferienzeit zur Revision der technischen Anlagen angekündigt oder bereits umgesetzt. Es ist folglich damit zu rechnen, daß die Sortierung während der Sommerferien nicht den gewünschten Umfang haben wird. Es wird daher geraten, rechtzeitig zu disponieren, damit das benötigte Material auch rechtzeitig geliefert werden kann.
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20.06.2012 Die Stahlwerke konnten bei den Preisverhandlungen mit den Schrotthändlern etwas günstigere Konditionen als im Vormonat erreichen. Diese Abschläge bei den Schrottpreisnotierungen wurden entsprechend der unterschiedlichen Produkte in differenzierter Höhe an den Markt weitergegeben. Gleichwohl wird seitens der Herstellerwerke ausdrücklich davor gewarnt, aus diesen Abschlägen bei den Schrottpreisen Schlüsse für die Verhandlungen der nächsten Monate zu ziehen und auf weiter sinkende Stahlpreise zu spekulieren.
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01.06.2012 Ein europäisches Herstellerwerk rechnet seit neuestem zum Teil höhere Stückgewichte für Lagermatten ab, als diese in den offiziellen Gewichtslisten angegeben sind. Wir empfehlen unserer Kundschaft, Rechnungen über Betonstahllagermatten künftig sehr genau auf die Einhaltung der Mattengewichte zu überprüfen und höhere Gewichte nicht zu akzeptieren.
Wir können Ihnen als unsere Kunden zusichern, daß die Firma Gebr. Lotter KG ausschließlich die korrekten Gewichte zur Abrechnung bringt. Die aktuellen Gewichtstabellen erhalten Sie in unserem Service-Bereich. Ebenso werden wir als Großabnehmer von Betonstahlmatten in Ihrem Sinne versuchen, unseren Einfluß geltend zu machen, damit künftig wieder die korrekten Gewichte für Baustahlgewebematten zur Abrechnung kommen.
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22.05.2012 Die Schrottpreisnotierungen für den Monat Mai sind nahezu unverändert geblieben. Aufgrund der nach wie vor unzureichenden Erlöspreise haben mehrere Stahlwerke wie angekündigt Produktionskapazitäten für einige Tage abgeschaltet, um Reparaturarbeiten durchzuführen und den Mengendruck zu verringern. Gleichwohl wird von Werksseite berichtet, daß sich die Nachfragetätigkeit nach den schwächeren Monaten März und April wieder stabilisiert hat.
Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.
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10.05.2012 Nach uns vorliegenden Informationen will der spanische Betonstahlhersteller CELSA sein Werk im nordspanischen Nervacero schließen.
Grund hierfür sind offensichtlich die nach wie vor zu niedrigen Erlöspreise und die Krise auf dem spanischen Baumarkt. Selbst mit Exporten nach Frankreich und sogar nach Deutschland konnte die Produktion nicht kostendeckend aufrecht erhalten werden.
Mit der drohenden Schließung dieses Werkes würden ca. 1 Mio Tonnen Produktionskapazitäten von Betonstahl und Walzdraht vom Markt genommen.
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09.05.2012 In den letzten Wochen hatten die Bezugspreise für Betonstähle und Betonstahlmatten zum Teil leicht nachgegeben, was weniger einer begleitenden Schrottpreisentwicklung, sondern eher den erwarteten, jedoch ausgebliebenen Lagerergänzungen der Kundschaft geschuldet war. Da die Schrottpreise nicht dieser Entwicklung gefolgt sind, sondern stabil nahezu auf demselben Niveau verharrten, gleichzeitig aber Erhöhungen der Energiekosten und Frachtraten zu verzeichnen waren, haben die Herstellerwerke für Betonstähle und Betonstahlmatten Preiserhöhungen angekündigt, um die vorgenommenen Preissenkungen wieder rückgängig zu machen. Diese Ankündigungen haben in den letzten Tagen zu entsprechenden Buchungen geführt, sodaß davon auszugehen ist, daß die Werke in kurzfristig die Preise auf einem höheren Niveau stabilisieren können.
Auch wurde angekündigt, gegebenenfalls Kapazitäten vorläufig ruhen zu lassen, falls keine auskömmlichen Abgabepreise für alle Bewehrungsstähle erzielt werden können.
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03.05.2012 In den letzten Tagen kursierten reichlich Gerüchte über eine bevorstehende Erhöhung der Dimensionsaufpreise für Betonstahl. Von einigen kleineren Stahlhändlern wurde gar das Gerücht gestreut, daß die Dimensionsaufpreise bereits um bis zu €/to 40,00 erhöht worden seien. An dieser Stelle muß angemerkt werden, daß lediglich die Dimensionsaufpreise für Stabstahl - nicht Betonstabstahl - zum 01.05.2012 angehoben worden sind. Diese Erhöhung bedeutet auch nicht die automatische Anpassung der Dimensionsaufpreise für Betonstähle in Stäben und Ringen.
Gleichwohl kann aufgrund der angespannten Preissituation nicht ausgeschlossen werden, daß das eine oder andere Herstellerwerk für Betonstahl mit solchen Gedanken über eine Anhebung der Aufpreise spielt, was allerdings eher Ausdruck kaufmännischer Unzulänglichkeit als marktgerechter und langfristiger Handlungsweise sein dürfte.
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23.04.2012 Die Schrottpreise haben sich entgegen der Versuche der Schrotthändler, die Preise moderat anzuheben, kaum verändert. Für die Schrottsorten, die für die Herstellung von Betonstählen maßgeblich sind, wurden nahezu unveränderte Notierungen mit Nachlässen von ca. €/to 2,50 erzielt. Infolge dessen notierten Betonstähle im Bereich von Standardabmessungen Ende April etwas schwächer. Sorgen bereiten indes den Stahlwerken die derzeit unverändert hohen Energiepreise sowie die hohen Kraftstoffpreise für den Versand der Stähle. Seitens vieler Spediteure werden bereits für den Monat Mai höhere Preise verlangt. Von den Stahlherstellern ist allerdings derzeit eine steigende Nachfrage zu verzeichnen, sodaß sich die Auslastung wieder normalisiert hat.
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15.03.2012 Nachdem Ende Februar witterungsbedingt die Schrottpreise leicht nachgegeben haben, wurden diese Preisrückgänge im Rahmen der Preisverhandlungen für den Monat März wieder ausgeglichen. Weitere Preiserhöhungen konnten die Schrotthändler aber wegen der etwas schwächeren Nachfrage nicht durchsetzen. Es wurde aber entsprechend angekündigt, bei den Verhandlungen für den Monat April aufgrund des erwarteten Nachfrageschubs höhere Schrottpreise erzielen zu wollen, was sich dann auch bei den Bezugspreisen für Betonstähle analog auswirken dürfte.
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15.02.2012 Da der Insolvenzverwalter bislang keine ernsthaften Interessenten für die Trierer Stahlwerke (TSW) gefunden hat, wurde die Stahlproduktion in Trier zum heutigen Tage eingestellt. Ein weiterer Grund war sicherlich auch das mangelnde Vertrauen der Kundschaft in eine angedachte Fortführung, sodaß bei einer weiteren Produktion der Absatz der hergestellten Betonstähle nicht gesichert gewesen wäre.
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13.02.2012 Durch den Kälteeinbruch in großen Teilen Europas konnten die Schrottversorger ihr Ansinnen steigender Schrottpreise nicht im gewünschten Umfang durchsetzen, sodaß die angekündigten Preiserhöhungen für Betonstahl zumindest für den Monat Februar auch seitens der Stahlwerke nicht umgesetzt werden konnten. Es wird aber weiterhin davon ausgegangen, daß mit Ansteigen der Temperaturen und der damit verbundenen Wiederbelebung der Bauwirtschaft der Bedarf der Stahlwerke an Schrott für den Monat März steigen wird und die Notierungen für Stahlschrott und somit auch die Bezugspreise für Betonstahl wieder über denen des Monats Februar liegen werden.
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07.-09.02.2012
Auf den Betontagen 2012 in Ulm haben wir das innovative Lotter-Roth-Thermosystem präsentiert, mit dem im Rahmen einer bestehenden Fertigungsanlage (Palettenumlaufanlage oder Bahnenfertigung) thermisch aktive Betonfertigteile ohne Umstellung der Produktionsmethoden und -abläufe rationell hergestellt werden können.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Kunden und den vielen Interessenten der Branche für den regen Besuch an unserem Messestand und die vielen, interessanten Gespräche bedanken.
Hier können Sie einige Bilder unseres Messestandes auf den Betontagen sehen.
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19.01.2012 Nachdem die Schrottpreise weiterhin angezogen haben, werden auch im Monat Februar die Herstellerwerke für Betonstahl und Baustahlmatten ihre Preise entsprechend anheben. Der Export von Schrott ist wegen des Währungsgefälles zwischen US-Dollar und Euro nach wie vor für die Schrotthändler interessanter, als diese Mengen innerhalb Europas abzusetzen. Insoweit muß ggf. auch in den nächsten Wochen und Monaten damit gerechnet werden, daß sich die Preissituation nicht entspannt.
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05.01.2012 Mehrere Herstellerwerke habe Preiserhöhungen für Betonstahl und Baustahlmatten für den Monat Januar angekündigt. Aufgrund der derzeitigen Vormaterialsituation bei Schrott und Walzdraht ist damit zu rechnen, daß in den nächsten Wochen die Stahlpreise ansteigen werden.
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03.01.2012 Die Badischen Drahtwerke haben angekündigt, künftig Ringmaterial KR analog der Preisgestaltung beim Ringmaterial WR abzurechnen (Grundpreis zuzüglich Dimensionsaufpreis). Andere Herstellerwerke verhalten sich diesbezüglich noch zurückhaltend. Daher bleibt abzuwarten, ob sich eine solche Anpassung durchsetzen wird.
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Neuigkeiten des Jahres 2011 :
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14.12.2011 Für den Monat Januar wird allgemein mit moderaten Preissteigerungen für alle Bewehrungsstähle gerechnet. Aufgrund steigender Vormaterialkosten (Schrott und Walzdraht) haben die Herstellerwerke die Verkaufspreise entsprechend nach oben korrigiert. Die weitere Entwicklung im Frühjahr 2012 bleibt abzuwarten.
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25.11.2011 Die Trierer Stahlwerke (TSW) haben Insolvenz angemeldet.
Das Stahlwerk in Trier hatte bereits 2003 einmal wegen eines Brandschadens und des damit verbundenen, über einen längeren Zeitraum andauernden Produktionsstillstandes Insolvenz anmelden müssen. 2005 war das Werk von der Pampus-Gruppe übernommen worden.
Nach uns vorliegenden Informationen läuft die Produktion derzeit weiter. Es bleibt abzuwarten, wie der vorläufige Insolvenzverwalter vorgehen wird und ob kurzfristig Investoren einen dauerhaften Betrieb sicherstellen können.
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04.11.2011 Einige europäische Stahlhersteller haben aufgrund der zu erwartenden Abschwächung der Wirtschaft und angesichts nach wie vor bestehender Überkapazitäten angekündigt, zum Teil noch in diesem Jahr mehrere Öfen vom Netz zu nehmen. Es wird allgemein damit gerechnet, daß einige dieser Anlagen dauerhaft stillgelegt werden, da diese Werke zum großen Teil auch nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Rohstahlproduktion entsprechen. Andere Werke haben angekündigt, dieses Jahr bereits früher die Öfen für die alljährlichen Reparaturarbeiten abzustellen und auch erst später im Januar wieder ans Netz zu bringen.
Unabhängig von der Schrottpreisentwicklung wird dies im Winter wahrscheinlich für weiterhin stabile Preise sorgen.
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14.10.2011 Nachdem sich die Beschaffungskosten für Schrott für den Monat Oktober nur unmaßgeblich verändert haben, ist auch für den Rest dieses Monats mit stabilen oder im Einzelfall nur leicht steigenden Preisen zu rechnen.
Allerdings ist die Vormaterialsituation bei qualitativ hochwertigen Walzdrähten teilweise angespannt, sodaß es bei kaltgewalzten bzw. gezogenen Betonstahlprodukten (Lagermatten, Ringmaterial KR, Gitterträger) wegen der eingeschränkten Verfügbarkeit zu verlängerten Lieferzeiten kommen kann.
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30.09.2011 Bedingt durch die anstehenden Herbstferien und die Erntezeit ist in den nächsten Wochen mit einer Verknappung von Frachtraum zu rechnen. Mehrere Herstellerwerke haben bereits von Problemen bei der rechtzeitigen Beschaffung von Frachtraum für die nächsten beiden Wochen berichtet. Durch Spediteure wurde uns dieser Umstand bestätigt.
Auch ist die Versorgung von Herstellerwerken für Betonstahlmatten und Ringmaterial KR mit qualitativ hochwertigem Walzdraht nach wie vor nicht befriedigend.
Wir bitten unsere Kundschaft, rechtzeitig ihren Bedarf zu disponieren, damit eine pünktliche Belieferung erreicht werden kann.
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27.09.2011 ArcelorMittal hat angekündigt, die Rohstahlproduktion für Bau- und Bewehrungsstähle in den beiden Standorten Schifflingen und Rodingen in Luxembourg vorläufig stillzulegen. Man wolle die Produktion in diesen beiden Werken erst wieder anfahren, wenn sich die Nachfrage- und Preissituation in Europa verbessert habe. Auch andere Stahlhersteller denken derzeit über Produktionsbeschränkungen nach, um einen entsprechenden Mengendruck aus dem Markt zu nehmen.
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23.09.2011 Mehrere Herstellerwerke für Betonstahl in Ringen B500B (WR) und B500A (KR) haben angekündigt, künftig die im Rahmen der Eigenüberwachung geforderten, mechanischen Werkstoffprüfungen nur noch gegen Zahlung entsprechender Gebühren für die Endverbraucher vorzunehmen. Hintergrund hierfür ist, daß durch die Regelungen der neuen DIN488 dem Endverbraucher die Wahl des Prüflabors künftig freigestellt ist, sodaß es keine generelle Verpflichtung für die Herstellerwerke mehr gibt, im Rahmen der Produktionskontrolle auch die Zugversuche für den Weiterverarbeiter durchzuführen. Die Herstellerwerke wollen ab dem 01.10.2011 für eingesandte Proben eine entsprechende Bearbeitungsgebühr erheben. Wir bitten unsere Kunden, dies künftig zu berücksichtigen, zumal die Gebühren mit dem Einsender direkt abgerechnet werden.
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16.09.2011 Den Schrottlieferanten ist es im Laufe der Verhandlungen für den Monat September nicht gelungen, die vorgesehenen Erhöhungen durchzusetzen. Daher sind die Schrottpreise für den Monat September nahezu unverändert geblieben. Die Preise für Betonstahl und Betonstahlmatten haben sich daher weiter stabilisiert. Die Preise insbesondere für Walzdraht werden nach uns vorliegenden Informationen kurzfristig ansteigen, weil für die aus diesem Vormaterial gefertigten Produkte (Ringmaterial KR, Baustahlmatten und Gitterträger) aufgrund veränderter Voraussetzungen durch die neue DIN488 höhere Qualitäten erfordern, die entsprechende Mehrpreise mit sich bringen. Inwieweit es den Herstellerwerken gelingt, die gestiegenen Kosten für Energie und Frachten für alle Bewehrungsstähle in absehbarer Zeit auf die Bezugspreise umzulegen, bleibt abzuwarten.
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01.09.2011 Wegen eines Streiks der Transportbranche am 06. September muß mit Verzögerungen bei der Auslieferung italienischer Stahlprodukte und Stahltransporten anderer Länder, die italienische Spediteure beauftragt haben, gerechnet werden. Betroffen sind nicht nur LKW, sondern auch Schiffstransporte, Frachtflüge sowie Bahntransporte. Der Streik soll aber nur einen Tag andauern.
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30.08.2011 Ab sofort können wir Ihnen auch Spannstahllitzen der Güte St 1660/1860 mit bauaufsichtlicher Zulassung anbieten. Die Zulassung wurde durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin erteilt und kann in unserem Service-Bereich angesehen oder heruntergeladen werden.
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19.08.2011 Da im Monat August die Preise für Schrott nur leicht gestiegen sind, haben sich auch die Stahlpreise leicht erholt. Für den Monat September wird allgemein mit weiteren, leichten Preiserhöhungen beim Bezug von Schrott gerechnet, da die Werksferien nun zu Ende gehen und seitens der Werke verstärkt wieder Schrott nachgefragt wird. Auch vom Ausland sollen entsprechende Anfragen nach größeren Schrottmengen vorliegen.
In welchem Umfang sich dies auf die Preise für Betonstahl und Betonstahlmatten auswirken wird, kann wohl erst festgestellt werden, wenn die ersten Ankündigungen für die neuen Schrottpreise vorliegen. Mit stabilen und steigenden Preisen ist für den Monat September zu rechnen.
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25.07.2011 Nachdem die Schrott- und Materialpreise sich im Monat Juli geringfügig abgeschwächt hatten bzw. stabil geblieben waren, wird für den Monat August wieder mit steigenden Preisen gerechnet. Hintergrund hierfür dürfte die steigende Nachfrage nach Vormaterialien nach dem Ende der Werksferien sowie eine verstärkte Nachfragetätigkeit aus dem Ausland sein.
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01.07.2011 Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassungen für Spannstahllitzen ST 1570/1770 bis zum 30.04.2016 und für Spannstahldrähte ST 1470/1670 bis zum 31.12.2014 verlängert. Die neuen Zulassungen erhalten Sie in unserem Service-Bereich zum Download.
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20.06.2011 Nachdem die Schrottpreise für den Monat Juni nur geringfügig gestiegen sind, wird auch für die nächsten Wochen mit stabilen oder nur leicht steigenden Stahlpreisen gerechnet. Auch für Eisenerz wird derzeit für das 3. Quartal mit stabilen Preisen gerechnet. Allerdings könnte Kokskohle auf absehbare Zeit auf einem hohen Niveau verbleiben oder gar steigen, weil die Einschränkungen oder Stillegungsgedanken einiger europäischer Länder bezüglich der Atomenergie einen erhöhten Kohlebedarf zur Deckung des Strombedarfs mit konventionellen Kraftwerken mit sich bringt.
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06.06.2011 Im Rahmen der werkseigenen Produktionskontrolle für weiterverarbeitende Betriebe wie z.B. Betonstahlbiegebetriebe und/oder Fertigteilwerke gemäß DIN488:2009 Teil 6 sind an abgewickelten Erzeugnissen (gerichtetes Ringmaterial) unter anderem auch Zugversuche vorzunehmen. Bislang wurden diese Zugversuche im Rahmen der Eigenüberwachung durch die Herstellerwerke kostenlos durchgeführt. Es gab in der Vergangenheit bereits Bestrebungen der Herstellerwerke aufgrund des kostenintensiven Aufwandes für diese Prüfungen von den Verbrauchern Gebühren für diese Prüfungen zu verlangen. Mehrere Herstellerwerke haben angekündigt ab diesem Monat solche Gebühren zu erheben.
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25.05.2011 Wie erwartet haben die Herstellerwerke für Betonstahlmatten (Lagermatten) ihre Sortenaufpreise mit sofortiger Wirkung um linear €/to 20,00 angehoben.
In unserem Service-Bereich haben wir für unsere Kunden die aktuellen Sortenaufpreise für Lagermatten Stand Mai 2011 zum Download bereitgestellt.
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18.05.2011 Nachdem mittlerweile alle Herstellerwerke für Betonstahl in Stäben und Ringen WR ihre Dimensionsaufpreise angehoben haben, wird allgemein damit gerechnet, daß die Hersteller von Betonstahllagermatten in Kürze die Sortenaufpreise für Lagermatten ebenfalls anheben werden.
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17.05.2011 Wie gestern bereits angekündigt haben die ersten Lieferwerke seit gestern nachmittag die neuen Aufpreislisten für Betonstahl in Stäben und Ringen WR mit einer Erhöhung um jeweils €/to 20,00 veröffentlicht. Diese Werke wenden diese Liste auch bereits mit sofortiger Wirkung an. Es wird damit gerechnet, daß die übrigen Hersteller noch im Laufe dieser Woche ihre Listen veröffentlichen werden.
Für unsere Kunden haben wir die aktuellen Dimensionsaufpreise Stand Mai 2011 in unserem Service-Bereich zum Download bereitgestellt.
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16.05.2011 Nach uns vorliegenden, bislang aber unbestätigten Informationen wollen die Herstellerwerke für Betonstahl in Stäben und Ringen WR die Dimensionsaufpreise mit sofortiger Wirkung um linear €/to 20,00 erhöhen.
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10.05.2011 Nach wie vor leidet die weltweite Stahlwirtschaft unter den Auswirkungen der Krisen in Nordafrika, auf der arabischen Halbinsel und in Japan. Viele Stahlhersteller haben daher ihre Produktionen dem gesunkenen Mengenvolumen angepaßt. Der Baumarkt in Deutschland und großen Teilen Europas hat sich dagegen erholt und die Absatzmengen für den Monat Mai werden von den Stahlwerken positiv bewertet. Auch für den Monat Juni wird von den Stahlwerken ein stabiler Absatz an Betonstählen erwartet. Wie sich die Preise für den Rest des Monats Mai und den Monat Juni entwickeln werden, ist aufgrund der unklaren Preissituation bei den verschiedenen Schrottsorten derzeit noch nicht abzusehen, jedoch ist derzeit nicht von Preissenkungen auszugehen.
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20.04.2011 Für den Monat Mai haben die Stahlwerke seit längerem erstmals wieder Preiserhöhungen für Betonstahl in Stäben und Ringen sowie Lagermatten angekündigt. Aufgrund des zu erwartenden Stahlbedarfs wegen zum Teil sehr geringer Lagerbestände bei den Verbrauchern ist davon auszugehen, daß sich die zuletzt im April erreichten Stahlpreise im Monat Mai entsprechend erholen werden. In welcher Größenordnung die Erhöhungen liegen werden, wird maßgeblich von den Schrottpreisen für den Monat Mai abhängen, die in der zweiten Maiwoche bekannt werden.
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12.04.2011 Nach derzeitigem Kenntnisstand werden sich die Schrottpreise im Monat April nicht maßgeblich ändern, sodaß auch bei den Preisen für Betonstahl gegenüber dem heutigen Stand keine Veränderungen ergeben werden. Allgemein wird jedoch für den Monat Mai wieder mit steigenden Preisen für Betonstahl und Betonstahlmatten gerechnet.
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31.03.2011 Aufgrund von Verlautbarungen der chinesischen Stahlhersteller ist mit einer steigenden Rohstahlproduktion in China für das laufende Jahr in einer Größenordnung von ca. 9% zu rechnen. Um den entsprechenden Bedarf an Vormaterial zu decken wird davon ausgegangen, daß China dieses Jahr ca. 12 Mio to Schrott aus dem Ausland kaufen wird, um die Fehlmenge zum heimischen Schrottaufkommen zu decken. Wann und in welcher Form sich dieser Bedarf auf die europäischen Schrottpreise auswirken wird, muß abgewartet werden.
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21.03.2011 Nachdem im Nachgang zu dem Erdbeben, dem Tsunami und der derzeitigen Atomkatastrophe die meisten japanischen Stahlwerke ihre Produktion eingestellt hatten, sind die meisten Werke seit Anfang der Woche wieder angefahren worden. Es wird zwar damit gerechnet, daß aufgrund der Kontigentierung von Strom nicht in vollem Umfang produziert werde, jedoch werden diese Ausfälle derzeit keine spürbaren Auswirkungen auf die Versorgung der japanischen Verbraucher haben.
Inwieweit in den nächsten Monaten international spürbare Auswirkungen zu verzeichnen sein werden, muß abgewartet werden.
Es wird jedoch damit gerechnet, daß der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete einen sehr großen Stahlbedarf nach sich ziehen wird und auch Japans Schrottexporte, die vor allem nach China und Südkorea verfrachtet werden, stark zurückgehen werden. Auch ist noch nicht abzusehen, inwieweit Schrott durch die Reaktorkatastrophe in Fukushima verstrahlt sein oder werden könnte und somit nicht für den Export zur Verfügung stehen würde.
Es ist daher nicht auszuschließen, daß die Situation in Japan die internationalen Warenströme an Schrott und Erz für einen längeren Zeitraum verändern wird und durchaus zu entsprechenden Preisanstiegen in absehbarer Zeit führen wird.
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16.03.2011 Aufgrund der starken Nachfragetätigkeit in Europa und der steigenden Preise für hochgekohlte Walzdrähte werden Spannstahllitzen im April nochmals wesentlich teurer werden. Da die Produktion der Herstellerwerke derzeit sehr gut ausgelastet ist, kann es auch zu Einschränkungen bei der Verfügbarkeit im Monat April kommen.
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03.03.2011 Herstellerwerke für Betonstahl in Ringen WR und KR haben angekündigt, künftig keine Werkszeugnisse zu den Lieferungen mehr zu überreichen. Da wir von einigen Kunden darauf angesprochen worden sind, daß die Werkszeugnisse für die Eigenüberwachung benötigt werden, möchten wir hierzu folgendes anmerken :
Mit Inkrafttreten der neuen DIN 488 (Ausgabe 2009) im Dezember 2010 ist erstmals Betonstahl in Ringen WR (B500B) und KR (B500A) im Teil 3 genormt.
Daher sind künftig keine Einzelzulassungen mehr durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) für solche Betonstähle nötig; es genügt ein Übereinstimmungszertifikat eines durch das DIBt zertifizierten Überwachungsinstitutes. Hiermit entfällt auch die Verpflichtung, für jede Lieferung Betonstahl in Ringen Werksprüfzeugnisse zu erstellen und dem Weiterverarbeiter zur Verfügung zu stellen.
Für die Richtlinien für die Weiterverarbeitung vom Ring sind die Ausführungen der DIN 488:2009 Teil 6 maßgeblich. Hier sind unter Punkt 5.2.2.2 die Grundlagen für die Eigenüberwachung für abgewickelte Erzeugnisse (= abgelängte und ggf. gebogene Betonstähle vom Ring) aufgeführt.
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25.02.2011 Die russische Regierung plant, Schrottausfuhren zu begrenzen, um die Versorgung der heimischen Stahlwerke zu verbessern. Eine solche Kontingentierung könnte höhere Schrottpreise im europäischen Raum nach sich ziehen.
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21.02.2011 Aufgrund der Unruhen in Nordafrika war der Schrottbedarf der südeuropäischen und türkischen Stahlwerke in den letzten zwei Wochen rückläufig und entsprechend sind die Schrottpreise im Monat Februar leicht zurückgegangen. Im Nachgang hierzu haben auch die Lieferwerke ihre Verkaufspreise für Betonstahl und Betonstahlmatten leicht nach unten korrigiert.
Gleichwohl wird für den Monat März ein erneuter Anstieg der Schrottpreise erwartet, was steigende Bezugspreise für Bewehrungsstähle nach sich ziehen würde.
Besonders die rapide steigenden Ölpreise aufgrund der unsicheren Situation in Nordafrika und Arabien machen den Stahlwerken große Sorgen.
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11.02.2011 Die Vormaterialpreise für Spannstahl sind erneut gestiegen, sodaß auch die Preise für Spannstahllitzen und Spannstahldrähte weiterhin ansteigen.
Derzeit ist noch nicht abzusehen, wie weit die Preise noch steigen werden und wann sich gegebenenfalls die Preise wieder stabilisieren.
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08.-10.02.2011
Auf den Betontagen 2011 in Ulm wurde das innovative Lotter-Roth-Thermosystem präsentiert, mit dem im Rahmen einer bestehenden Fertigungsanlage (Palettenumlaufanlage oder Bahnenfertigung) thermisch aktive Betonfertigteile ohne Umstellung der Produktionsmethoden und -abläufe rationell hergestellt werden können.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Kunden und den vielen Interessenten der Branche für den regen Besuch an unserem Messestand und die vielen, interessanten Gespräche bedanken.
Hier können Sie einige Bilder unseres Messestandes auf den Betontagen sehen.
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03.02.2011 Wegen der Unruhen in Nordafrika wird voraussichtlich die Exporttätigkeit südeuropäischer Werke sowie der Türkei in diese Region im Februar rückläufig sein. Daraus resultierend ist derzeit davon auszugehen, daß der Preisanstieg bei Schrott und Betonstahl zumindest im Monat Februar zum Stillstand kommen wird. Es wird aber damit gerechnet, daß nach Ende der Unruhen in dieser Region ein erhöhter Stahlbedarf ab dem Monat März bestehen wird und in Folge dessen die Preise wieder ansteigen könnten.
Es ist aber nicht damit zu rechnen, daß sich im Februar die Bezugspreise für Betonstahl und Betonstahlmatten reduzieren werden. Es kann aber davon ausgegangen werden, daß die Herstellerwerke die angekündigten Preiserhöhungen nicht umsetzen und die Stahlpreise sich weiterhin auf dem Niveau des Monates Januar bewegen werden.
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10.01.2011 Aufgrund der ungünstigen Witterungsverhältnisse und den geringen Schrottmengen, die in den letzten Wochen gesammelt worden sind, sind die Schrottpreise für Zwischenmengen für Lieferungen Januar stärker als zunächst angenommen gestiegen. Wie zu vernehmen war, sind - statt der ursprünglich prognostizierten Erhöhungen - die Schrottpreise im Mittel bis zu €/to 60,00 gestiegen.
Es ist davon auszugehen, daß die Schrottpreise in den nächsten Wochen weiter ansteigen werden und die Stahlwerke als Folge davon ihre Preise für Betonstähle und Betonstahlmatten weiter anheben werden.
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03.01.2011 Die katastrophalen Überschwemmungen im Bundesstat Queensland in Australien haben die Produktion und den Transport von Kohle und Eisenerz nahezu zum Erliegen gebracht. Der Bergbaukonzern Rio Tinto hat für seine Kohleminen in Queensland Force Majeure (höhere Gewalt) erklärt und somit klargestellt, daß die derzeitigen Kontrakte nicht zu den vereinbarten Terminen erfüllt werden können. Es ist nicht auszuschließen, daß sich diese Situation auf die weltweite Preisfindung in der Stahlproduktion auswirken wird und die Stahlpreise dadurch weiter steigen werden.
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